Nach einem schwachen Geschäftsjahr 2014 zeigte sich adidas (WKN A1EWWW) zuletzt stark erholt. Der Aktienkurs sprang sogar auf ein neues Allzeithoch. Außerdem freuen sich die Herzogenauracher bereits auf die Fußball-EM im kommenden Jahr. Kein Wunder. Schließlich ist das Fußballgeschäft das wichtigste Standbein. Doch ausgerechnet dort könnte es eine Sensation geben.
Während adidas zuletzt wie selbstverständlich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ausstattete, sind für den nächsten Ausrüstervertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch die Konkurrenten Puma (WKN 696960) und Nike (WKN 866993) im Rennen. Und jetzt könnte sogar der Sponsorenvertrag mit dem Weltfußballverband FIFA wackeln. Im Interview mit dem "Handelsblatt" deutete adidas-Chef Herbert Hainer an, dass sich adidas von der FIFA lösen könnte, wenn diese nach den jüngsten Skandalen nicht ausreichend reformiert wird.
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