Ulm (ots) - Die Stars des FC Bayern München haben sich in den wohlverdienten Winterurlaub verabschiedet, doch die Klubobersten sorgen kurz vor dem Weihnachtsfest für einen Paukenschlag. Pep Guardiola geht, Carlo Ancelotti kommt - ein Trainerwechsel von internationalem Spitzenniveau. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine Niederlage, weil Klubchef Karl-Heinz Rummenigge und auch die Spieler von der Arbeit, dem taktischen Konzept und den Visionen Guardiolas aufrichtig angetan sind. Die Münchner hätten gerne mit dem Virtuosen an der Außenlinie weitergemacht. Doch der Katalane signalisierte bereits seit längerem, dass er das Projekt Bayern im Sommer des nächsten Jahres als beendet betrachte. Das öffentliche Bekenntnis verweigerte er zudem konsequent. Wie kraftvoll der FC Bayern auch international strahlt, beweist die Tatsache, dass der adäquate Nachfolger auf den Punkt genau parat steht: Carlo Ancelotti, der einzige Trainer, der dreimal die Champions League gewinnen konnte. Der renommierte Italiener passt perfekt zu den sportlich wie wirtschaftlich global höchst ambitionierten Münchnern. Mit dem geschmeidigen Übergang auf der Schlüsselposition des sportlichen Betriebs liefern die Bayern ein Meisterstück der strategischen Vereinspolitik. Fast zeitgleich verlängern die Topspieler Müller, Boateng, Martinez und Alonso ihre Verträge, was den Abgang Guardiolas weiter relativiert.
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