Die Aktie des Sanitärtechnikunternehmens Geberit (WKN A0MQWG) ist wenige Tage vor Weihnachten ungefähr auf dem gleichen Niveau, auf dem das SMI-Papier das Jahr 2015 begonnen hatte. Zwischendurch stand zwar ein neues Allzeithoch zu Buche, allerdings war das Jahr der Schweizer mit einigen Herausforderungen versehen. Diese will man schnellstmöglich aus dem Weg räumen. Ein Grund mehr, warum man sich ambitionierte mittelfristige Ziele gesetzt hat.
Ab 2018 möchte Geberit die währungs- und portfoliobereinigten Umsatzerlöse im Schnitt um 4 bis 6 Prozent steigern. Der Zielkorridor für die operative Cashflow-Marge (adjustierte EBITDA-Marge) liegt bei 28 bis 30 Prozent. Die Eigenkapitalrendite soll ab 2018 wiederum 25 Prozent erreichen. In diesem Jahr muss man in dieser Hinsicht allerdings noch kleinere Brötchen backen. Die Unternehmensleitung erwartet für 2015 ein währungsbereinigtes Wachstum des Nettoumsatzes beim ursprünglichen Geberit-Geschäft von 2 bis 3 Prozent. Beim übernommenen finnischen Hersteller von Waschbecken, Toiletten und Badspiegeln Sanitec sollen die währungsbereinigten Umsätze wiederum unter dem Vorjahresniveau liegen.
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