Die jüngsten Entscheidungen der weltweit wichtigsten Notenbanken haben die Märkte ordentlich durcheinandergebracht. Während die EZB enttäuscht hatte, versuchen Investoren immer noch herauszufinden, ob die Zinserhöhung der Fed eine gute Nachricht bedeutet. Dies ist ein Grund für Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, in seinem wöchentlichen Marktkommentar auf die wichtigsten Entwicklungen zu schauen.
Die deutschen Aktienindizes beendeten die vergangene Woche mit deutlichen Abschlägen. Dabei zogen vor allem auch die US-Indizes die hiesigen Barometer mit nach unten. Viele institutionelle Marktteilnehmer dürften die verkürzte Handelswoche zum Anlass nehmen, um ihre Bücher für das laufende Jahr schon zu schließen. Das heißt: Vermeintlich kleine Umsätze könnten in den kommenden Handelstagen bereits reichen, um die Indizes nach oben bzw. unten zu bewegen. Aus fundamentaler Sicht stehen kommende wenige wichtige Termine an. Das heißt: Die Chartanalysten könnten das Ruder übernehmen. Derweil werden viele Anleger eine Stabilisierung der Märkte abwarten.
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