Die Hexen haben in der vergangenen Woche den ganzen Betrieb aufgehalten. Die Tatsache, dass am Freitag, nur zwei Tage nach der Fed-Sitzung, der größte Verfallstag für Termingeschäfte seit Jahren stattfand, hemmte die Kauflust der Anleger. Man könnte das Plus im DAX daher nun als die echte Kursreaktion auf die jüngsten Beschlüsse der amerikanischen Notenbank deuten.
Hinzu kommen saisonale Effekte. Fondsmanager passen ihre Portfolios an, das "Window Dressing" ist in voller Fahrt. Wie lange diese Effekte helfen werden, über die Tatsache hinwegzutäuschen, dass der Ölpreis im Handelsverlauf auf neue Tiefs sank, bleibt abzuwarten. Für den Moment scheinen es die Anleger nicht als einen Hinweis auf eine neue Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft zu interpretieren.
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