Bei den großen deutschen Energieversorgern RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) drehte sich zuletzt vieles um das Thema Aufspaltung. Während E.ON in dieser Hinsicht vorgeprescht ist und das Geschäft mit Kohle und Gas bereits Anfang 2016 als Uniper an den Start geht, folgte mit einiger Verspätung nun auch RWE.
Die Essener wollten E.ON dann doch nicht eins zu eins kopieren. Daher werden die zukunftsträchtigen Bereiche wie Erneuerbare Energien abgespalten und an die Börse gebracht. Trotzdem heißt das noch lange nicht, dass die seit vielen Jahren kriselnden Versorger nun aus dem Gröbsten raus sind. Noch immer bleiben Faktoren wie die Unsicherheiten über die Atomrückstellungen, trotz eines bestandenen Atom-Stresstests, und die insgesamt undurchsichtigen Regulierungsvorschriften.
Den vollständigen Artikel lesen ...