Essen (ots) - Schlimm genug, wenn am Heiligen Abend wieder Welpen unter dem Weihnachtsbaum landen, die eigentlich niemand haben will. Zumindest dann nicht mehr, wenn sich nach der ersten großen Freude über den vierbeinigen Familienzuwachs überraschend herausstellt, dass so ein Tier ja auch Arbeit macht.
Schlimmer aber noch, wenn der Hund bei einem ominösen Händler gekauft wurde. Online, auf offener Straße oder auf einem Markt irgendwo im Ausland. Wühltischwelpen nennen sie diese Tiere. Gekauft werden sie, weil sie billig sind, weil sie so lieb in die Kamera blicken und weil der Verkäufer doch versicherte, die Papiere seien in Ordnung. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind sie gefälscht. Mit großer Wahrscheinlichkeit war die Mutter des Welpen für den "Züchter" nicht mehr als eine Gebärmaschine und wurde ihr das Baby viel zu früh entrissen - weil skrupellose Verbrecher daran gut verdienen.
Dass der "Welpen-Mafia" nun der Kampf angesagt wird, ist überfällig. Nicht nur, weil der Tierschutz seit 2002 Teil unserer Verfassung ist. Vielleicht öffnet die Initiative endlich Menschen die Augen, die nicht sehen wollen, was offensichtlich ist.
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Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
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Dass der "Welpen-Mafia" nun der Kampf angesagt wird, ist überfällig. Nicht nur, weil der Tierschutz seit 2002 Teil unserer Verfassung ist. Vielleicht öffnet die Initiative endlich Menschen die Augen, die nicht sehen wollen, was offensichtlich ist.
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