Mithilfe des Sparprogramms "Fit4Fifty" will sich der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) mittel- bis langfristig auf Ölpreise im Bereich von 50 US-Dollar pro Barrel einstellen. Bei einem Blick auf die jüngsten Notierungen für das schwarze Gold, müsste das Programm jedoch eher als "Fit4Thirty" angelegt werden.
Schließlich war zuletzt von einer Ölpreiserholung oder einer deutlichen Verringerung des weltweiten Überangebots nichts zu sehen. Vielmehr stürzten die Ölpreise nach der jüngsten OPEC-Sitzung und der Entscheidung der US-Notenbank Fed, die Leitzinsen erstmals seit fast zehn Jahren wieder anzuheben, weiter unter die Marke von 40 US-Dollar. Sowohl für die US-Sorte WTI als auch für die Nordseesorte Brent ging es nach unten. Immerhin kann OMV mit einem wichtigen Vorteil gegenüber einigen Konkurrenten aufwarten. In ihrem Raffinerie-Geschäft kommt den Wienern der niedrige Ölpreis zugute.
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