Düsseldorf (ots) - Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery geht davon aus, dass das neue Sterbehilfe-Gesetz keine Veränderung für die Patienten bringt. "Durch den Beschluss wird sich an dem bisherigen Umgang der Ärzte mit dem Thema Sterbehilfe in der Praxis nichts ändern", sagte Montgomery der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Ausnahme seien "diejenigen Mediziner, die mit Sterbehilfe-Vereinen zusammengearbeitet" hätten. Aber das sei ein sehr geringer Prozentsatz. "Uns allen wird helfen, dass das Thema Sterbehilfe durch das eine Jahr der Debatte nun anders wahrgenommen wird in der Bevölkerung. Das wird vielen Menschen helfen, klare Beschlüsse für die eigene Situation zu treffen."
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