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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG/FREITAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes geschlossen.

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Volljährigkeit" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.942,80   -2,17% 
Euro-Stoxx-50        3.048,36   -2,90% 
Stoxx-50             2.912,43   -3,34% 
DAX                  9.861,32   -3,45% 
FTSE                 5.911,84   -2,66% 
CAC                  4.359,13   -2,71% 
Nikkei-225          17.767,34   -2,33% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,89%      +22 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street kommt im neuen Jahr einfach nicht zur Ruhe. Die von China ausgelösten Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten dürften am Donnerstag auch vor der globalen Leitbörse in New York nicht Halt machen. Der Aktienterminmarkt deutet auf eine um 2,4 Prozent niedrigere Handelseröffnung am Kassamarkt. Der Handel an der chinesischen Leitbörse wurde nach einem erneuten Einbruch nach nur einer halben Stunde abgebrochen. Auslöser war die heftigste Abwertung des Renminbi seit vergangenen August. Dies fachte die Angst vor einer Kapitalflucht und einer womöglich stärker als befürchteten Konjunkturschwäche der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter an. Händler sprechen angesichts der Yuan-Schwäche von steigendem Misstrauen gegenüber den von offizieller Seite verkündeten Daten in China. "Die Interpretation dieser Devisenmarktmanipulation deutet daraufhin, dass die Konjunktur schlechter als erwartet läuft. Vielleicht lahmt das Wachstum stärker und das besorgt Anleger außerhalb Chinas", sagt Marktstratege Johan Javeus von SEB. Ängste über das Auslaufen von Verkaufsverboten durch Großaktionäre am Freitag habe den Absturz am chinesischen Aktienmarkt beschleunigt, heißt es im Handel. Denn die getroffenen Nachfolgeregelungen der Regulierungsbehörden zu diesem Verbot seien nicht besonders überzeugend ausgefallen. "Eine so vernetzte Volkswirtschaft ist ein Geschoss, dem die übrigen Aktienmärkte kaum ausweichen können", fasst Vermögensverwalter Nicholas Melhuish von Amundi Asset Management die Stimmung zusammen.

Vorbörslichen steigen Macy's um 1,2 Prozent. Die schwachen Ergebnisse des Einzelhändlers in der vorweihnachtlichen Verkaufssaison sorgen für neues Nachdenken über einen Umbau. Nachdem die Kaufhauskette im vergangenen Herbst noch den Verkauf von Immobilien abgelehnt hatte, lässt sie sich nun dazu von Banken beraten. Am Markt wird dies positiv gesehen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 275.000 
          zuvor:    287.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem erneuten Kurseinbruch in China weisen Europas Börsen auch massive Verluste auf. In China war der Handel erneut für den gesamten Tag vorzeitig gestoppt worden, nachdem sich schon kurz nach Handelsbeginn Verluste von 7 Prozent aufgetürmt hatten. Für Unruhe sorgt, dass zum achten mal in Folge der Yuan niedriger gefixt wurde. Die DZ-Bank sieht hinter der Kursschwäche des Yuan keine aktive Abwertungspolitik der chinesischen Regierung. Ganz im Gegenteil habe China im Dezember so stark zur Stützung des Yuan interveniert wie nie zuvor in der Geschichte. Die heftigen Turbulenzen an Chinas Aktienmarkt gälten als Vorbote für eine harte Landung der Volkswirtschaft, so die DZ-Bank weiter. Daneben hat die Weltbank die globale Wachstumsprognose gesenkt. Unter Druck stehen sämtlich Branchen, vor allem jene, die von Chinas Nachfrage abhängen. Der Index der Rohstoffaktien bricht um 4,8 Prozent ein, besonders sensible Minenwerte wie Angloamerican sogar um 10,3 Prozent. Der Ölsektor verliert 4,3 Prozent. Der Verfall des Ölpreises geht ungebremst weiter. Dagegen ist die Krisenwährung Gold gesucht. Aber auch die Autobranche verliert mit minus 4,2 Prozent deutlich. Deutsche Autohersteller wie Daimler und BMW fallen fast 5 Prozent, da die Nachfrage nach ihren Premiumkarossen ebenfalls stark an China hängt. Gute Nachrichten gibt es von Marks & Spencer, die mit guten Umsatzzahlen aufgewarten. Die Aktien können sich dem negativen Gesamtmarkttrend nicht entziehen und verlieren 1,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.49 Uhr  Mi, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,0855   0,57%        1,0793         1,0760 
EUR/JPY   127,54   0,15%        127,34         127,61 
EUR/CHF   1,0866   0,17%        1,0847         1,0854 
USD/JPY   117,51  -0,41%        118,00         118,60 
GBP/USD   1,4538  -0,50%        1,4612         1,4625 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Abwärtsspirale an den chinesischen Börsen hat sich weiter gedreht. Der Handel wurde zum zweiten Mal in der ersten Börsenwoche 2016 vorzeitig beendet, nachdem die Kurse um mehr als 7 Prozent abwärts getaumelt waren. Am kürzesten Handelstag in der Geschichte der Schanghaier Börse war der Wechselkurs des Yuan erneut niedriger festgelegt worden - das achte Mal in Folge. Außerdem war der Abwertungsschritt besonders groß. Dies fachte die Angst vor einer Kapitalflucht und einer womöglich stärker als befürchteten Konjunkturschwäche der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter an. Schon vor der Handelssaussetzung war das Geschäft an Chinas Börsen stark erschwert, da Einzelaktien an einem Börsentag den Regeln folgend nur um maximal 10 Prozent fallen dürfen. Über 1.600 Titel erreichten diese Schwelle am Donnerstag. Die Verluste in der ersten Handelswoche summieren sich beim Schanghai-Composite nun bereits auf rund 12 Prozent. Am Markt gibt es Kritik, dass die neuen Bestimmungen die Volatilität eher anfachen statt sie, wie beabsichtigt, zu zügeln. Unterdessen hat die Börsenaufsicht neue Bestimmungen für Großinvestoren veröffentlicht. Im Gefolge des Absturzes liefen auch die anderen asiatischen Märkte abwärts. Der Yen legte als Fluchtwährung weiter zu. Sony verloren 3,5 Prozent. Medien berichteten, ein Staatsfonds wolle seinen Anteil an Renesas an Sony veräußern. Renesas fielen um 5 Prozent. Energiewerte beschleunigten in Sydney ihre jüngste Abwärtsbewegung und folgten damit den Turbulenzen am Rohstoffmarkt. Die Ölpreise brachen weiter ein. Dagegen ist Gold momentan ein großer Profiteur der weltweiten Unsicherheit.

CREDIT

Deutlich erweitert zeigen sich die Prämien auf Kreditversicherungen gegen den Ausfall von europäischen Unternehmens- und Staatsanleihen. Angesichts des globalen "Risk Off"-Modus und des Ausverkaufs an den Aktienmärkten ziehen die Preise wie schon an den Vortagen an. Die Sorge ist hoch, dass eine Abschwächung der Wirtschaft in China auch zu einem vermehrten Ausfall von Unternehmensanleihen führen könnte. Verstärkt wird dies durch Nachrichten aus Schwellenländern wie Brasilien, wo die Industrieproduktion um 12,4 Prozent zum Vorjahr eingebrochen ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

CO2-Prozess gegen frühere Deutsche-Bank-Mitarbeiter startet Februar

Acht ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank müssen sich vor dem Landgericht Frankfurt wegen des Vorwurfs schwerer Steuerhinterziehung im Handel mit CO2-Emissionszertifikaten verantworten. Das erfuhr Dow Jones von einer mit dem Vorgang vertrauten Person. Sieben dieser Mitarbeiter seien inzwischen suspendiert, einer befindet sich im Ruhestand, sagte die Person.

Metro verbucht Erlös aus Verkauf von C&C Vietnam im 1. Quartal

Der Handelskonzern Metro hat den Verkauf seiner vietnamesischen Großhandelsaktivitäten nach einer längeren Hängepartie abgeschlossen. Die thailändische TCC übernehme das Geschäft inklusive des Immobilienportfolios mit einem Unternehmenswert von 655 Millionen Euro, teilte Metro mit. Der Mittelzufluss von rund 400 Millionen Euro sei bereits im ersten Quartal verbucht worden.

Air Berlin befördert wegen Kapazitätsabbau weniger Passagiere

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im Dezember wegen einer Reduzierung des Angebots weniger Passagiere befördert, dafür aber die Auslastung erhöht. Die Auslastung stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte auf 79,9 Prozent, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Zahl der Passagiere ging jedoch um 7,6 Prozent auf 1,668 Millionen zurück.

Deutsche EuroShop hat Bewertungsergebnis 2015 mehr als verdoppelt

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop hat den Gewinnbeitrag aus der Bewertung seines Immobilienvermögens für 2015 voraussichtlich mehr als verdoppelt. Wegen der nach wie vor hohen Attraktivität von Einkaufszentren als Anlageklasse seien die Preise im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, teilte der MDAX-Konzern mit.

Evotec erhält Auftrag von belgischem Pharmakonzern UCB

Das Biotechunternehmen Evotec hat eine Zusammenarbeit mit dem belgischen Pharmakonzern UCB vereinbart. Die Hamburger werden in den kommenden fünf Jahren die Substanzbibliothek der Belgier von Toulouse aus verwalten, wie Evotec mitteilte. Damit werde die langjährige Partnerschaft mit UCB erweitert. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Amazon plant eigenen Paketdienst in Deutschland

Der US-Onlinehändler Amazon plant einen eigenen Paketdienst in Deutschland. "Amazon will Flexibilität gewinnen, neue Services wie Same-Day-Zustellung anzubieten", sagte der Leiter von Amazon Logistics, Bernd Schwenger, der "Deutschen Verkehrs-Zeitung". "Hier hilft ein eigenes Angebot." Amazon ist der größte Onlinehändler in Deutschland.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 07, 2016 07:11 ET (12:11 GMT)

Aufseher bleibt nach Steueraffäre noch länger bei Credit Suisse

Neil Barofsky sollte maximal zwei Jahre die Credit Suisse Group unter die Lupe nehmen, als er 2014 nach einem Steuerskandal von einer New Yorker Aufsichtsbehörde entsandt wurde. Doch jetzt sieht es so aus, als könnte der ehemalige Bundesstaatsanwalt noch deutlich länger bleiben: Die Bank hat es nicht geschafft, alle von ihm geforderten Informationen rechtzeitig herauszurücken.

GM nimmt mit E-Auto Bolt den Massenmarkt ins Visier

Der US-Autobauer General Motors hat sein Elektrofahrzeug Chevrolet "Bolt" vorgestellt und nimmt damit den Massenmarkt ins Visier. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas sagte GM-Chefin Mary Barra, die Zusammenführung von Technologie und preislicher Erschwinglichkeit werde das Fahrzeug auch für den breiten Markt interessant machen.

Britische Finanzaufsicht ermittelt gegen Lloyds

Die staatlichen Ermittlungen wegen möglicher Marktmanipulationen weitet sich aus. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA untersucht nun auch den Handel mit britischen Staatsanleihen bei der Lloyds Banking Group, wie mit der Sache vertrauter Personen sagten.

China will Vorschriften für Autoverkäufe neu regeln

China will Autohändlern mehr Spielraum beim Kauf von Neuwagen geben. Das würde die Macht der Hersteller beschneiden, zu entscheiden, wer ihre Fahrzeuge in dem weltgrößten Automarkt verkaufen kann und zu welchem Preis. In einem Entwurf der neuen Vorschriften schlug das chinesische Handelsministerium vor, Händlern zu erlauben, in China gebaute Markenfahrzeuge auch ohne Erlaubnis der Hersteller zu verkaufen.

Nutzfahrzeuge entwickeln sich in den USA zum Ladenhüter

Großkunden bleiben derzeit den Verkaufshallen der Truck- und Nutzfahrzeugherstellern in den USA fern. Eine schleppende Nachfrage nach Frachttransport und der beginnende Stellenabbau bei den Großanlagenbauern lässt die Großkunden von neuen Trucks Abstand nehmen.

Fast alle Genossenschaftsbanken nutzen neuen Bezahldienst Paydirekt

950 Volks- und Raiffeisenbanken und damit fast alle Genossenschaftsbanken bieten ihren Kunden mittlerweile den neuen Bezahldienst Paydirekt. Die hohe Beteiligungsquote von 95 Prozent zeige "eindrucksvoll", dass die genossenschaftliche Finanzgruppe geschlossen hinter den Vorteilen des neuen Bezahlsystems stehe, erklärte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2016 07:11 ET (12:11 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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