Nach einer desaströsen ersten Handelswoche des Jahres zeigen sich zumindest die Aktienmärkte in Europa und den USA etwas erholt. Während in China die Börsen mit fünfprozentigen Verlusten weiter crashartige Züge aufweisen, blicken die weltweiten Investoren vor allem auf die Entwicklung des Yuan. Die schnelle Abwertung der chinesischen Währung nach der Jahreswende hat zahlreiche Fragen aufgeworfen, unter anderem, wie weit der Yuan fallen wird und wie Chinas Intentionen die Währung betreffend aussehen.
Während der von der chinesischen Zentralbank gesetzte Referenzkurs gegenüber dem Dollar heute etwas erhöht wurde, legte am Vormittag der Offshore-Yuan kräftig zu. Der Markt hat die Nachricht der chinesischen Zentralbank verstanden: China könnte jederzeit kräftig intervenieren, um spekulative Trades unattraktiv zu machen. Insgesamt verfolge man aber dennoch eine stabile Yuan-Entwicklung, aber eben im Außenwert gegen andere Währungen. Gleichzeitig sorgte aber auch die Aussage durch Premier Li für Auftrieb im Yuan, dass keine massiven Stimuli winken.
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