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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.073,02   +0,27% 
Stoxx50            2.915,78   +0,46% 
DAX                9.960,96   -0,25% 
FTSE               5.960,97   +0,54% 
CAC                4.391,94   +0,30% 
DJIA              16.408,74   -0,65% 
S&P-500            1.926,14   -0,65% 
Nasdaq-Comp.       4.636,35   -1,06% 
Nasdaq-100         4.291,79   -0,97% 
Nikkei-225        17.715,63   +2,88% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future         159,89%      +47 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Aufwärtstendenz an der Wall Street hielt am Mittwoch nicht lange an. Gegen Mittag Ortszeit geht es schon wieder nach unten. Ein wichtiger Auslöser ist einmal mehr der Ölpreis, der mit neuen Lagerbestandsdaten aus den USA wieder schwächelt. Vor allem die Bestände an Benzin und Destillaten haben kräftig zugelegt und Rekordstände erreicht. Damit wird die Sorge wegen der Ölflut weiter angeheizt. "Die Ölmärkte sind noch volatiler geworden", merkt Analyst Jasper Lawler von CMC Markets an. Im frühen Geschäft kam noch Unterstützung von der Konjunktur in China: Die Exporte Chinas sind im Dezember weniger stark zurückgegangen als Volkswirte befürchtet hatten - vor allem dank des schwachen Yuan. Die Blicke der Investoren richten sich allerdings auch auf die beginnende US-Berichtssaison. Es verstärken sich dabei die Sorgen, dass eine schwächere Nachfrage aus China, der sehr feste Dollar und der starke Ölpreisverfall die Unternehmensgewinne im vierten Quartal geschmälert haben könnten. Leichtes Kaufinteresse gibt es bei den US-Anleihen, die von der wieder gestiegenen Risikoscheu profitieren. Die Rendite zehnjähriger Papiere gibt mit 2,10 Prozent 2 Basispunkte ab. Im Blick steht auch die Auktion zehnjähriger US-Staatsanleihen im Verlauf. Nach dem Rutsch der Rendite auf ein Zweimonatstief am Vortag wird mit einer zögerlichen Nachfrage gerechnet. Bei den Einzelwerten stehen General Motors im Blickpunkt. Der Konzern hat die Prognose für 2016 nach oben genommen. Zudem wird das im Jahr 2015 angekündigte Aktienrückkaufprogramm um 80 Prozent auf 9 Milliarden Dollar ausgeweitet und bis 2017 verlängert. Auch die Dividende wird erhöht. Die Aktie legt deutlich zu. Die Aktie des US-Versicherers Metlife wird von der Ankündigung befeuert, das US-Nicht-Leben-Geschäft abzugeben. Am Markt sorgt dies für Spekulationen, dass Metlife damit dem Druck aktivistischer Investoren folgt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Tagesverlauf:

- US/Volkswagen AG (VW), Treffen VW-Chef Müller mit Chefin

der US-Umweltbehörde EPA, McCarthy

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Erleichterung am Vortag ging Europas Börsen am Mittwoch schon wieder die Luft aus. Händler sprachen von Zurückhaltung seitens der Anleger. Die Situation an den Märkten sei weiterhin wacklig. Italienische Bankenwerte zogen gegen den Trend kräftig an. Händler verwiesen auf Medienberichte über eine mögliche Fusion zwischen Banco Popolare und Banco Popolare di Milano. Banco Popolare di Milano wurden wegen hoher Kauforders sogar kurzzeitig ausgesetzt, der Kurs stieg um 5,6 Prozent. Banco Popolare zogen um 4,2 Prozent an. Verkauft wurden zyklische Automobilaktien. BMW gaben um 2,3 Prozent nach und Daimler um 1,3 Prozent. Der Auto-Sektor verlor 1,2 Prozent. Eon gewannen gegen den Trend 4,1 Prozent. UBS hatte die Aktie von "Neutral" auf "Kaufen" nach oben genommen. Auch hatte Premier Oil den Kauf der britischen Nordsee-Assets des Versorgers für 120 Millionen Dollar bekannt gegeben. Im Fahrwasser von Eon stiegen auch RWE um 3,6 Prozent. Trotz guter Neunmonatszahlen brachen Südzucker-Aktien um 14,3 Prozent ein. Die guten Geschäftszahlen der Vergangenheit seien eingepreist, so Hauck & Aufhäuser. Im Anfang März beginnenden neuen Geschäftsjahr dürfte Gegenwind aufkommen. Dialog Semiconductor stiegen um 2,9 Prozent. Atmel hat Dialog darüber informiert, die Fusionsvereinbarung zwischen beiden zu kündigen. Laut Atmel ist die Offerte von Microchip der von Dialog überlegen. Microchip biete 8,15 Dollar je Anteilsschein - und damit mehr als Dialog. Dialog hat bis Dienstag kommender Woche Zeit, ein besseres Angebot vorzulegen. Beobachter zweifeln aber daran, dass dies der Fall sein wird. In Amsterdam schnellten Aegon um 9,7 Prozent nach oben. Der Finanzkonzern will bis 2018 die Kosten jährlich um 200 Millionen Euro senken und für 400 Millionen Euro eigene Titel zurückkaufen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.23 Uhr  Di, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0858   0,27%        1,0829         1,0837 
EUR/JPY   128,14   0,26%        127,82         127,66 
EUR/CHF   1,0933   0,48%        1,0881         1,0860 
GBP/EUR   1,3324  -0,11%        1,3339         1,3276 
USD/JPY   118,01  -0,04%        118,07         117,82 
GBP/USD   1,4466   0,18%        1,4441         1,4383 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit guten Vorgaben aus den USA ist es am Mittwoch an den meisten ostasiatischen Börsen nach oben gegangen. Rückenwind erhielten die Märkte auch von chinesischen Handelsbilanzdaten, die besser als erwartet ausgefallen waren, und der Stabilisierung des Yuan. Ausgerechnet in Schanghai verpufften die Daten aber, die dortige Börse ging nach anfänglichen Gewinnen mit einem Minus von 2,4 Prozent auf 2.950 Punkte aus dem Handel. Der Leitindex schloss zudem erstmals seit August vergangenen Jahres wieder unter 3.000 Punkten. Mit dem Fall unter diese Marke hätten die Verkäufe Fahrt aufgenommen, berichteten Händler. Viele Investoren trauten den Handelsbilanzdaten nicht und fürchteten überdies, dass der Yuan-Kurs auf mittlere Sicht weiter volatil sein wird und damit neue Verwerfungen an den Börsen auslösen könnte. Kräftig aufwärts ging es nach der jüngsten Talfahrt in Tokio. Der Nikkei-Index machte damit das Vortagesminus komplett wieder wett und schloss zudem praktisch auf Tageshoch. Rückenwind kam neben den ermutigenden Daten aus China vom schwächeren Yen. Dies ist positiv für exportorientierte japanische Unternehmen. Vom Ölpreis kam ausnahmsweise kein Störfeuer. Die Anleger seien zufrieden damit, dass der Preis der US-Rohölsorte WTI die Marke von 30 Dollar zurückerobert habe, unter die er am Dienstag gefallen war, sagte Jason Leinwand von Riverside Risk Advisors. Aktien des Energiesektors erholten sich im Windschatten der Ölpreise. In Tokio verbuchten Inpex ein Plus von 0,7 Prozent. An der Börse in Sydney legten Woodside Petroleum um 1,3 Prozent zu. CNOOC verteuern sich in Hongkong um 2,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Porsche-Chef Blume warnt vor Stagnation des Gewinns

Die Zeiten stark steigender Gewinne sind bei Porsche einstweilen vorbei. Davor hat der neue Chef der Sportwagenmarke, Oliver Blume, im Interview mit Dow Jones Newswires gewarnt. Er erwarte angesichts hoher Investitionen in den nächsten Jahren lediglich Überschüsse auf dem Niveau der Vorjahre, sagte der Porsche-Chef. Selbst einen Gewinnrückgang schloss er nicht aus.

Eon verkauft Assets in britischer Nordsee an Premier Oil

Eon hat auch die restlichen Assets in der Nordsee verkauft. Die britischen Öl- und Gasfelder seien an Premier Oil plc verkauft worden, teilte der Energiekonzern am Mittwoch mit. Der Transaktionswert belaufe sich auf etwa 120 Millionen US-Dollar. Insgesamt verringere sich die Nettoverschuldung von Eon mit dem Deal um 0,62 Milliarden Dollar.

Microchip funkt Dialog Semiconductor bei Atmel-Kauf dazwischen

Der Zusammenschluss von Dialog Semiconductor mit dem US-Wettbewerber Atmel steht auf der Kippe. Wie Atmel mitteilte, ist das feindliche Gegengebot von Microchip Technology dem von Dialog überlegen. Dialog Semiconductor hat nun bis Dienstag nächster Woche Zeit, die eigene Offerte nachzubessern und den Deal mit Atmel damit noch zu retten.

LTE-Speed wird jetzt auch für Vodafone-Prepaid-Kunden billiger

Rückschlag für die Monetisierung schneller LTE-Netze: Vodafone erhöht bei Prepaid-Kunden die Surfgeschwindigkeit im LTE-Netz deutlich. Ab Freitag können Prepaid-Kunden im deutschen Vodafone-Netz Download-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde nutzen. Gleichzeitig erhöht die deutsche Tochter des britischen Telekommunikationskonzerns ihren Prepaid-Kunden das zur Verfügung stehende Datenvolumen, ohne den Preis dafür anzuheben.

USA als künftiger HSBC-Sitz zunehmend unwahrscheinlich - Kreise

Ein Umzug der Konzernzentrale der Großbank HSBC in die USA ist voraussichtlich vom Tisch. Allerdings stünden Hongkong oder Paris immer noch als potenzielle Alternative zum bisherigen Unternehmenssitz in London zur Debatte, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.

GE streicht bei früherer Alstom in Europa 6.500 Stellen

Der US-Mischkonzern General Electric (GE) will in Europa 6.500 Stellen abbauen. Betroffen sind Mitarbeiter der Geschäfte, die die Amerikaner vergangenes Jahr vom französischen Alstom-Konzern übernommen haben. Allein in Deutschland sollen einem Gewerkschaftsvertreter zufolge bis zu 1.700 Jobs wegfallen.

GM erhöht Ausblick 2016 und weitet Rückkaufprogramm massiv aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 13, 2016 12:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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