Aktuell rockt der Aktienmarkt wohl nur bedingt. Es sei denn, man ist als Anleger auf der Short-Seite unterwegs. Da macht es Spaß. Doch mal ehrlich, wie viele (vor allem deutsche) Anleger trauen sich das zu? Anders gesagt: Im aktuellen Niedrigzinsumfeld und bei den derzeitigen Börsenturbulenzen fällt die Renditejagd schwer. Eine charmante Rendite-Lösung gibt es aber trotzdem. Und das auch noch mit der Kult-Aktie Apple.
Diese heißt Aktienanleihen. Denn genau in einem solchen Marktumfeld, wie wir es seit Wochen erleben, können Aktienanleihen ihre Stärken voll ausspielen. Bei den niedrigen Zinsen erscheinen die hohen einstelligen oder teils sogar zweistelligen Kupons besonders attraktiv. Übrigens, auch seitwärts tendierende Märkte spielen Besitzern von Aktienanleihen gut in die Karten. Lediglich wer von stark steigenden Aktienkursen ausgeht, sollte sich womöglich lieber ein Direktinvestment als eine Aktienanleihe ansehen. Allerdings sind Optimisten derzeit schwer zu finden. Dabei funktionieren Aktienanleihen vergleichsweise einfach. Zudem sind sie vielseitig einsetzbar. Gehen wir ein bisschen mehr ins Detail:
Aktienanleihen (englisch: Reverse Convertibles) werden basierend auf einem Nennbetrag und einer Prozentnotiz erworben. Auf den sogenannten Nennbetrag beziehen sich der (bei der Emission) festgelegte Zinssatz sowie die festgelegte Anzahl der Aktien. Der Wert einer Aktienanleihe hängt wiederum von dem Kurs des Basiswerts ab. Das Prinzip ist einfach:
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