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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (12.55 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.907,00   +1,71% 
Euro-Stoxx-50        3.006,20   +2,41% 
Stoxx-50             2.866,12   +2,49% 
DAX                  9.743,54   +2,33% 
FTSE                 5.904,82   +2,16% 
CAC                  4.302,95   +2,71% 
Nikkei-225          17.048,37   +0,55% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            159,92   -43 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem langen Feiertagswochenende zeichnet sich an den US-Aktienmärkten eine Erholung von den Verlusten der vergangenen Woche ab. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren fest. Rückenwind erhalten sie dabei von guten Vorgaben aus Übersee. Schon in Asien hatten die Aktienkurse kräftig zugelegt, nachdem China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 25 Jahren gemeldet hatte. Dies war allerdings so erwartet worden, weshalb die Anleger - zunächst in Asien und dann auch in Europa - nicht etwa enttäuscht reagierten, sondern vielmehr darauf setzten, dass China neue Maßnahmen ergreift, um die heimische Wirtschaft zu stützen.

Positive Signale kommen auch von den Rohstoffmärkten, wo sich die Preise für Metalle und Öl erholen. Die Furcht, dass nach dem Ende der Sanktionen iranisches Öl den Markt überschwemmen könnte, dürfte wohl übertrieben sein, erklären Händler die Erholung.

Wichtige US-Konjunkturdaten sind für den Dienstag nicht angekündigt. Dafür nimmt die Bilanzsaison der US-Unternehmen Fahrt auf. Vor der Startglocke werden unter anderem die beiden Banken Morgan Stanley sowie Bank of America ihre Bücher öffnen. Nach Börsenschluss an der Wall Street legen IBM, Netflix und Advanced Micro Devices Quartalszahlen vor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:00 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/Bank of America Corp, Ergebnis 4Q

13:00 US/Morgan Stanley, Ergebnis 4Q

22:05 US/IBM, Ergebnis 4Q

22:05 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:30 AU/BHP Billiton Group plc, Produktionsbericht 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Konjunkturdaten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine Erholungswelle treibt die Kurse an den europäischen Aktien- und Rohstoff-Märkten am Dienstag nach oben. Der Preis für ein Fass Brent-Öl erholt sich um 4,5 Prozent auf gut 30 US-Dollar je Barrel. Auch die Preise für Industriemetalle ziehen deutlich an. Der Markt setzt auch auf zusätzliche Geldspritzen der chinesischen Notenbank zum Ankurbeln der chinesischen Wirtschaft, nachdem neue Konjunkturzahlen schwach ausgefallen sind. In Europa setzt auch der über den Erwartungen ausgefallene deutsche ZEW-Index positive Akzente. Am Euro-Rentenmarkt geben die Notierungen etwas nach. "Die kräftige Erholung an den Aktien- und Rohstoffmärkten drückt etwas auf die Rentenmärkte", sagt ein Händler. Gestützt wird die Stimmung am Aktienmarkt auch von guten Quartalsberichten. Software AG schießen um 14 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen des Unternehmens haben die Schätzungen der DZ-Bank übertroffen. Auch der Ausblick falle zuversichtlich aus. Im MDAX gewinnen Zalando 7 Prozent. Der Onlinehändler ist im vergangenen Quartal zweistellig gewachsen und damit deutlich schneller als der klassische Einzelhandel. Auch die Marge habe sich verbessert. In Europa ziehen Unilever um 3,3 Prozent an. Der Hersteller von Konsumgütern hat den Umsatz im vierten Quartal 2015 deutlich stärker gesteigert als erwartet. Auch die Aktien von Nestle und Danone sind daraufhin gesucht. Der Branchen-Index der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller steigt um 1,8 Prozent. Größter Gewinner unter den Sektoren ist der Index der Rohstoff-Aktien mit einem Plus von knapp 6 Prozent. Zweiter Gewinner ist der Index der Öl- und Gaswerte mit einem Plus von 3 Prozent. Im DAX steigen RWE um 8,2 Prozent und die Papiere von Eon um 5,2 Prozent. Die Societe Generale hat die Eon-Aktien zum Kauf empfohlen. In der zweiten Reihe büßen Axel Springer 2,5 Prozent ein, die Aktie ist von Barclays auf "Untergewichten" abgestuft worden. Hannover Rück legen um 2,3 Prozent zu, gestützt von einer Hochstufung der Societe Generale.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.28 Uhr  Mo, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,0862  -0,01%        1,0863         1,0887 
EUR/JPY   128,23   0,09%        128,12         127,76 
EUR/CHF   1,0925  -0,20%        1,0946         1,0949 
GBP/EUR   1,3171   0,12%        1,3155         1,3114 
USD/JPY   118,07   0,11%        117,94         117,36 
GBP/USD   1,4305   0,11%        1,4289         1,4276 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben am Dienstag auf breiter Front freundlich tendiert. Aufgehellt wurde die Stimmung von der Veröffentlichung der BIP-Daten Chinas für 2015. Demnach wuchs die Wirtschaft im Reich der Mitte zwar mit 6,9 Prozent so wenig wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr, allerdings war dies so auch erwartet worden, eine negative Überraschung blieb also aus. Außerdem schürten die Daten Spekulationen über weitere konjunkturstimulierende Maßnahmen Pekings. An der Börse in Schanghai kam es im Anschluss an die Daten zu einer Kursrally. Neben den BIP-Daten wurden aus China auch Daten zur Industrieproduktion, zu den Vermögensanlagen und den Einzelhandelsumsätzen im Dezember mitgeteilt. Sie erfüllten durchweg knapp die am Markt kursierenden Erwartungen. Das Ausbleiben einer negativen Überraschung aus China stützte auch die Ölpreise etwas. Händler sprachen zudem von Preisanstiegen auch im Metallkomplex. Dort sei es zu Schnäppchenkäufen gekommen, hieß es. Am Devisenmarkt profitierten die Währungen von Ländern, die stark von der Nachfrage aus China abhängen, besonders von den BIP-Zahlen. Der Austral- und der Neuseeland-Dollar zogen zum US-Dollar an. Der Yen gab dagegen nach auf 117,98 je Dollar von 117,25 zur gleichen Vortageszeit, nachdem der japanische Notenbankgouverneur Spekulationen über eine Ausweitung der lockeren Geldpolitik neue Nahrung verliehen hatte. Die Spekulationen auf weitere stützende Maßnahmen Pekings wurden derweil genährt von einer Liquiditätsspritze der chinesischen Notenbank. Dieses Mehr an Liquidität schwächte den frei gehandelten Offshore-Yuan, dessen Schwäche um und nach dem Jahreswechsel für Störfeuer an den Aktienmärkten weltweit gesorgt hatte. Zu den Gewinnern am Aktienmarkt gehörten in Tokio Papiere aus dem Stahl- und Schiffbausektor. Nippon Steel & Sumitomo Metal gewannen 3,2 und Nippon Yusen K.K. 2,3 Prozent. Nintendo schossen um 9,1 Prozent nach oben. Hier habe die Hoffnung auf eine Absatzerholung der tragbaren 3D-Spielekonsolen für Käufe gesorgt, hieß es.

CREDIT

Nach der jüngsten starken Ausweitung der Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben diese am Dienstag wieder etwas nach. "Die Kreditmärkte sind nicht unbeschadet davongekommen", sagt Juan Esteban Valencia von der Societe Generale mit Blick auf die Verluste an den weltweiten Finanzmärkten. "Die Verluste (an den Kreditmärkten) halten sich aber noch in Grenzen verglichen mit anderen Assets". Die Aktienmärkte und hochverzinste US-Papiere hätten deutlich stärker nachgegeben als die Kreditmärkte.

Am Kassamarkt hätten volatile Sektoren und hochverzinste Papiere stärker nachgegeben als andere. Dominiert werde auch der Kredithandel von den Themen Ölpreis, Chinas Konjunktur und Problemen der Emerging Markets. Es sei folglich keine Überraschung, dass Schuldtitel wie Repsol, Santos oder Origin Energy auf Wochensicht die größten Verluste erlitten hätten. "Neben Anglo American und brasilianischen Titeln", sagt der Kreditstratege.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck beruft neue Mitglieder für die Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung des Darmstädter Pharmakonzerns Merck KGaA bekommt zwei neue Mitglieder. Udit Batra, Leiter des Unternehmensbereichs Life Science, und Walter Galinat, der den Bereich Performance Materials führt, wurden zum 30. April in das Führungsgremium berufen, wie das DAX-Unternehmen mitteilte. Sie behalten die Verantwortung für ihre Bereiche.

RWE hält Runden Tisch zum Kohleausstieg für überflüssig

Der Energiekonzern RWE sieht keine Notwendigkeit für einen Plan zum Kohleausstieg. "Ich sehe keinen Bedarf für einen Runden Tisch", sagte RWE-Vorstandsmitglied Rolf Martin Schmitz auf der Handelsblatt-Tagung Energiewirtschaft. Er glaube, dass sich der Einsatz der Kohle parallel zum Bedarf entwickeln werde, sagte Schmitz. "Der Markt wird es regeln."

GEA erhält Großauftrag von Nestle über rund 50 Millionen Euro

Der Anlagenbauer GEA wird für den Nahrungsmittelkonzern Nestle eine neue Produktionsanlage für Babynahrung ausrüsten. Wie GEA mitteilte, beläuft sich das Volumen des bereits im vierten Quartal 2015 erhaltenen Auftrags auf rund 50 Millionen Euro.

Grammer Automotive wächst in der NAFTA-Region kräftig

Der Automobilzulieferer Grammer hat mit seiner Sparte Automotive im vergangenen Jahr in der NAFTA-Region so viele Aufträge erhalten und so viel umgesetzt wie noch nie zuvor. Demnach kletterte der Umsatz von Grammer Automotive in Nordamerika und Mexiko um rund 15 Prozent auf mehr als 160 Millionen Euro. Mit rund 600 Millionen Euro verdoppelte sich der Ordereingang gegenüber dem Jahr 2014 nahezu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2016 06:55 ET (11:55 GMT)

Chinesischer Ölkonzern Cnooc kürzt Investitionen und Förderziele

Der chinesische Ölkonzern Cnooc will seine Investitionen in diesem Jahr massiv eindampfen. In Anbetracht des Ölpreisverfalls will der Staatskonzern in diesem Jahr mindestens 44 Prozent weniger investieren als vor einem Jahr. In diesem Jahr will Cnooc nicht mehr als 60 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 8,4 Milliarden Euro) ausgeben nach 107 Milliarden Yuan im Jahr 2014.

Netflix-CEO hofft auf baldige Lizenz für China

Netflix ist nahezu in allen Teilen der Welt aktiv, im wichtigen chinesischen Markt ist der Streaminganbieter aber weiter außen vor. Doch das könnte sich möglicherweise ändern. Angesichts des verhaltenen Optimismus von Netflix-CEO Reed Hastings könnten die Gespräche für eine Lizenz an Fahrt aufgenommen haben. Netflix könnte in China demnächst eine Lizenz erhalten, oder aber es wird ein paar Jahre dauern, erklärte der Manager auf der Internetkonferenz Digital Life Design.

Renault hat viel Luft nach oben

Sorgen Sie sich nicht zu viel um Renault. Der Konflikt des französischen Autobauers mit der Regierung in Paris könnte sich noch als Kaufmöglichkeit entpuppen. Renault befand sich seit Donnerstag auf einmal im Auge des Volkswagen-Abgas-Sturms, als einige seiner Büros bei Paris von den Behörden durchsucht wurden.

Rio Tinto steigert Eisenerzausfuhr 2015 auf Rekordniveau

Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat 2015 so viel Eisenerz verschifft wie nie zuvor. Der weltweit zweitgrößte Exporteur des Rohstoffs für die Stahlproduktion lieferte im vergangenen Jahr 336,6 Millionen Tonnen Eisenerz aus, 11 Prozent mehr als im Vorjahr. In Aussicht gestellt hatte Rio Tinto sogar Auslieferungen von 340 Millionen Tonnen.

Rocket legt Fonds für Wachstumsfinanzierungen auf

Die Startup-Schmiede Rocket Internet hat einen Fonds für Wachstumsfinanzierungen aufgelegt. Bislang wurden in einer ersten Runde 420 Millionen US-Dollar eingesammelt, teilte das Unternehmen mit. Rocket hat sich selbst mit 50 Millionen Dollar beteiligt. Der Fonds hat eine Laufzeit von neun Jahren.

Total befürchtet 2015 Gewinneinbruch um 20 Prozent

Belastet vom Ölpreisverfall befürchtet der französische Ölkonzern Total für das vergangene Jahr einen drastischen Gewinneinbruch. Total-CEO Patrick Pouyanne sagte dem französischen Radiosender Europe1, dass der Gewinn um etwas mehr als 20 Prozent gesunken sein dürfte, während die Ölpreise um 50 Prozent eingebrochen seien.

Unilever wächst 2015 weiter - Margarine-Chef tritt zurück

Der Konsumgüterkonzern Unilever hat im vergangenen Jahr trotz eines langsameren Wachstums der Weltwirtschaft mehr verdient und umgesetzt. Der Hersteller von Magnum-Eis, Dove-Körperpflegeprodukten und Axe-Deodorant profitierte von Wechselkurseffekten und verzeichnete starkes Wachstum im Hauspflege- und Erfrischungsgeschäft. Im Margarine-Geschäft verzeichnete Unilever wenig Fortschritt und vermeldete den Rücktritt von Spartenchef Sean Gogarty.

Zalando erreicht Ziele

Der Onlinehändler Zalando hat 2015 seine Jahresprognose erreicht und setzt im laufenden Jahr auf weiteres Wachstum. "Wir wollen den eingeschlagenen Pfad 2016 fortsetzen", sagte Vorstandsmitglied Rubin Ritter im Gespräch mit Dow Jones Newswires. So werde Zalando seinen Fokus auf weiteres Wachstum legen. "Wir wollen Marktanteile gewinnen."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2016 06:55 ET (11:55 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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