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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/China und Ölpreis geben Wall Street Rückenwind

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem langen Feiertagswochenende starten die US-Aktienmärkte mit deutlichen Gewinnen in den Handel. Der Dow-Jones-Index gewinnt am Montag kurz nach der Startglocke 1 Prozent auf 16.154 Punkte. S&P-500 und Nasdaq-Composite rücken um 0,9 und 1 Prozent vor. Rückenwind erhalten die Indizes von guten Vorgaben aus Übersee. Schon in Asien hatten die Aktienkurse kräftig zugelegt, nachdem China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 25 Jahren gemeldet hatte. Dies war allerdings so erwartet worden, weshalb die Anleger - zunächst in Asien und dann auch in Europa - nicht etwa enttäuscht reagierten, sondern vielmehr darauf setzten, dass China neue Maßnahmen ergreift, um die heimische Wirtschaft zu stützen.

Positive Signale kommen auch von den Rohstoffmärkten, wo sich die Preise für Metalle und Öl erholen. Die Preise für Brent und WTI überwanden zeitweise die Marke von 30 Dollar und haben damit deutlich Terrain zurückgewonnen, nachdem sie am Montag auf den tiefsten Stand seit 2003 gerutscht waren. Allerdings konnten sie ihre Gewinne nicht behaupten, unter anderem weil Saudi-Arabien und der Iran die Preise gesenkt haben: Aktuell kostet das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI 29,20 Dollar. Das sind etwa 1 Prozent mehr als zum Settlement am Freitag. Die Furcht, dass nach dem Ende der Sanktionen iranisches Öl den Markt überschwemmen könnte, dürfte wohl übertrieben sein, erklären Händler die Erholung.

Wichtige US-Konjunkturdaten sind für den Dienstag nicht angekündigt. Dafür nimmt die Bilanzsaison der US-Unternehmen Fahrt auf. Vor der Startglocke haben die beiden Banken Morgan Stanley sowie Bank of America mit ihren jeweiligen Quartalszahlen positiv überrascht, was die Aktien um 1,6 und 0,4 Prozent nach oben treibt. Gut kommen auch die Geschäftszahlen der Fluggesellschaft Delta Air Lines an. Die Aktie gewinnt 2,5 Prozent.

UnitedHealth schaffen ein Plus von 2,1 Prozent. Offenbar nehmen es die Anleger dem Krankenversicherer nicht übel, dass er im Schlussquartal 2015 trotz höherer Umsätze weniger verdient hat als im Vorjahr. Hier schlugen unter anderem die verlustträchtigen Probleme mit den staatlich geführten Krankenversicherungsbörsen negativ zu Buche. Die Tiffany-Aktie fällt um 6,4 Prozent. Ein schwaches Weihnachtsgeschäft zwang den Edeljuwelier zu einer Gewinnwarnung. Überdies wird Tiffany die Zahl der Beschäftigten in seinen Filialen verringern.

Stellen abbauen wird auch Johnson & Johnson. Betroffen ist hier die Medizintechniksparte. Die Aktie des Pharmakonzerns reagiert mit einem Anstieg um 1,3 Prozent auf die Nachricht. Nach Börsenschluss an der Wall Street werden sich IBM, Netflix und Advanced Micro Devices in die Bücher schauen lassen.

Die wiedererwachte Risikofreude der Anleger lässt auch die sicherheitsbedürftigen unter ihnen aus der Deckung kommen. "Sichere Häfen" wie Staatsanleihen, Gold oder der Yen als klassische Fluchtwährung sind nicht gefragt. Am Anleihemarkt treiben fallende Kurse die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 1 Basispunkt auf 2,04 Prozent nach oben. Der Preis für die Feinunze Gold zeigt sich kaum verändert bei 1.086 Dollar. Der Greenback wiederum steigt auf 117,75 Yen. Der Euro fällt von seinem Tageshoch bei 1,0905 Dollar zurück auf gut 1,0880 Dollar.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.153,81   1,04   165,73 
S&P-500        1.898,07   0,94    17,74 
Nasdaq-Comp.   4.532,26   0,98    43,84 
Nasdaq-100     4.189,52   1,17    48,43 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.28 Uhr  Mo, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,0884   0,19%        1,0863         1,0887 
EUR/JPY   128,15   0,03%        128,12         127,76 
EUR/CHF   1,0933  -0,12%        1,0946         1,0949 
GBP/EUR   1,3038  -0,89%        1,3155         1,3114 
USD/JPY   117,77  -0,15%        117,94         117,36 
GBP/USD   1,4193  -0,68%        1,4289         1,4276 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2016 09:49 ET (14:49 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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