Dass die Deutsche Bank (WKN 514000) für das Geschäftsjahr 2015 keine besonders rosigen Zahlen vorlegen würde, war nach den milliardenschweren Abschreibungen im dritten Quartal zu erwarten. Allerdings schaffte es der Primus am deutschen Bankenmarkt nun doch noch einmal einen drauf zu setzen und negativ zu überraschen.
Für das Gesamtjahr 2015 wird laut vorläufigen Zahlen ein Rekordverlust erwartet. Vor Steuern soll das Minus bei rund 6,1 Mrd. Euro liegen. Nach Steuern sollen es wiederum minus 6,7 Mrd. Euro sein. Schuld sind weitere Rückstellungen in Milliardenhöhe für Rechtsstreitigkeiten. Außerdem verschlingt der Konzernumbau sehr viel Geld. Zum Beispiel müssen Abfindungen für Stellenstreichungen gezahlt werden.
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