EZB-Präsident Mario Draghi hat den geldpolitischen Joker ausgespielt und die Märkte kaufen ihm den Bluff erneut ab. Wie im Dezember könnten es die Anleger auch dieses Mal wieder bitter bereuen, auf weitere Geldgeschenke der EZB zu spekulieren, bevor sie beschlossen wurden. Das ist ein Risiko - die Enttäuschung wird groß sein, wenn die Geldgeschenke der Zentralbanken final dann ausbleiben.
Der gesunkene Ölpreis könnte bereits zu einer Verbesserung der konjunkturellen Rahmenbedingungen beitragen. In diesem Zusammenhang muss man die Sinnhaftigkeit weiterer geldpolitischer Maßnahmen in Frage stellen.
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