Während der DAX am Freitag in die Höhe schoss und sich Anleger über die Aussicht auf noch mehr billiges Geld vonseiten der EZB sowie eine Ölpreiserholung freuten, konnte thyssenkrupp (WKN 750000) nicht so stark wie andere Indexwerte profitieren. Schuld waren unter anderem die Meldungen, wonach die Karten der Essener im Rennen um einen U-Boot-Auftrag schlechter geworden sind.
Trotz dieser Meldungen wollten die Analysten bei der Commerzbank nichts an ihrem "Buy"-Rating für die thyssenkrupp-Aktie und dem Kursziel von 26,00 Euro ändern. Auch bei Berenberg bleibt es bei der "Buy"-Einschätzung. Allerdings wurde das Kursziel angesichts der allgemeinen Marktturbulenzen leicht von 26,00 auf 24,00 Euro gesenkt. Am Stahlmarkt selbst sieht man jedoch eine Erholung. Das erste Quartal des Fiskaljahres 2015/16 (Ende Dezember) dürfte aber noch einmal schwierig gewesen sein. Das sieht man zumindest bei der Baader Bank so. Aus diesem Grund wurde das Kursziel für die thyssenkrupp-Papiere gleich von 24,00 auf 17,50 Euro zusammengestrichen. Wenigstens wurde die "Hold"-Einstufung bestätigt.
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