Die Novartis-Aktie (WKN 904278) war am Mittwoch mit Abstand größter Verlierer im schweizerischen Leitindex SMI. Grund: Die Sonderbelastungen, die die Ergebnisse des Pharmakonzerns im Geschäftsjahr 2015 belastet hatten, dürften nicht ganz so schnell wie erhofft verschwinden. Allerdings will das Management nun die Ärmel hochkrempeln.
Neben dem starken US-Dollar und der Konkurrenz durch Nachahmerprodukte hatte ganz besonders das Geschäft mit der Augenheilkunde Alcon die Ergebnisse belastet. Novartis reagiert nun nicht nur mit einem neuen Spartenchef. Außerdem soll Alcon in die Pharma-Division integriert werden. Aufgrund der geplanten Restrukturierung steht Novartis erneut ein herausforderndes Jahr ins Haus. Auch aus diesem Grund sieht das Management den Umsatz und das operative Kernergebnis in 2016 bereinigt um Währungseffekte weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres.
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