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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.13 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.877,50   +0,13% 
Euro-Stoxx-50        2.991,75   -1,70% 
Stoxx-50             2.839,51   -1,68% 
DAX                  9.723,86   -1,59% 
FTSE                 5.935,90   -0,91% 
CAC                  4.328,57   -1,18% 
Nikkei-225          17.041,45   -0,71% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,33%      +8 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der Ölpreis marschierte zunächst in Richtung des höchsten Settlements seit Anfang Januar, anschließend kommen die Notierungen aber deutlich zurück. Der Aktienterminmarkt folgt den Ölpreisen auf Schritt und Tritt und pendelt zwischen knappen Verlusten und Aufschlägen. Die Nasdaq könnte allerdings deutlicher zulegen. Hier stützt der Kurssprung von Facebook, die Aktie legt vorbörslich rund 12 Prozent zu. Das soziale Netzwerk verdiente im vierten Quartal erstmals über 1 Milliarde Dollar. Allerdings gilt es noch vor der Startglocke mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten schwergewichtige Daten zu verarbeiten. Die Ausführungen der Fed verlieren indes etwas an Schrecken. Die Fed hatte zwar wie erwartet den Leitzins bestätigt und zugleich Besorgnis über die Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten und die flaue Weltkonjunktur geäußert. Sie schloss allerdings eine weitere Zinserhöhung im März nicht aus. Doch halten Marktbeobachter die Wahrscheinlichkeit für eher gering, was an der Börse positiv zur Kenntnis genommen wird. An den Märkten wird eine Märzzinserhöhung nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent eingepreist, vor der Entscheidung der Fed am Vorabend hatte dieser Prozentsatz noch bei 34 Prozent gelegen.

Mit dem Kurs von Texas Instruments ging es nachbörslich um 3,4 Prozent nach oben, auch wenn sich der Chiphersteller für das laufende Quartal eher pessimistisch gab und von einer schwächeren Nachfrage sprach, die den Umsatz drücken werde. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen aber trotz eines leichten Umsatzrückgangs den Gewinn gesteigert. Vorbörslich zeigt sich die Aktie inaktiv.

Beim Halbleiterhersteller Qualcomm brach der Gewinn im ersten Geschäftsquartal um 24 Prozent ein. Auch der Ausblick auf das laufende zweite Quartal enttäuschte. Die Aktie fällt vorbörslich um 3,8 Prozent.

Um 12,3 Prozent brechen Ebay ein, nachdem der Onlinemarktplatz im Schlussquartal 2015 zwar mit Umsatz und Ergebnis genau die Analystenerwartungen getroffen hat, allerdings den vierten Umsatzrückgang in Folge meldete. Überdies gab das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q

13:45 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 4Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

22:10 US/Microsoft Corp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 
          Dezember 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 280.000 
          zuvor:    293.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Donnerstagmittag setzt sich das negative Sentiment wieder durch. Ein steigender Euro und von den Tageshochs deutlich zurückkommende Ölpreise belasten Aktien. Der Bankensektor verliert 3,7 Prozent. Insbesondere die Aktie italienischer Kreditinstitute stehen unter Abgabedruck. Keine Unterstützung für die Finanzmärkte kommt von der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank. Am Devisenmarkt profitiert der Euro von dem leicht taubenhaften Ton der Fed. In Mailand fallen Unicredit 6,6 Prozent, Sanpaolo Intesa 4,7 Prozent oder Monte di Paschi 7,5 Prozent. Die zwischen der italienischen Regierung und der EU getroffene Einigung auf eine "Bad Bank" für den angeschlagenen italienischen Bankensektor scheint Anleger nicht zu überzeugen. Deutsche Bank fallen um 3,6 Prozent. Auch nach den detaillierteren Geschäftszahlen zum vergangenen Jahr raten Händler bei der Aktie zu Vorsicht. Salzgitter ziehen dagegen um 3,4 Prozent an. Der Stahlkonzern ist im vergangenen Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Eine bessere Entwicklung wird von Thyssenkrupp verhindert: Die Thyssen-Aktie verliert im DAX 1,2 Prozent, nachdem sich Thyssenkrupp vorsichtig zu den Perspektiven geäußert hat. Pharmawerte sinken im Schnitt um 2,2 Prozent. Grund ist vor allem der Abschlag von Roche, die 2,9 Prozent nachgeben. Der Konzern hat wie Novartis im vergangenen Jahr unter der Stärke des Franken gelitten. Repsol leiden nicht unter Abschreibungen von 2,9 Milliarden Euro, der Kurs steigt vielmehr um 3,6 Prozent. Analysten rechnen mit deutlich rückläufigen Verlusten im Fördergeschäft.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.19 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0909   0,33%        1,0873         1,0868 
EUR/JPY   129,65   0,51%        128,99         129,10 
EUR/CHF   1,1062   0,04%        1,1057         1,1058 
GBP/EUR   1,3104  -0,09%        1,3116         1,3124 
USD/JPY   118,83   0,16%        118,63         118,79 
GBP/USD   1,4297   0,25%        1,4261         1,4263 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Von der Wall Street kamen nach dem Zinsentscheid der Fed negative Vorgaben. Die Fed ließ ihren Leitzins erwartungsgemäß unverändert und äußerte einerseits Besorgnis über die Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten und die flaue Weltkonjunktur, andererseits schlossen die Währungshüter aber eine neuerliche Zinserhöhung im März nicht aus. Das verunsicherte Anleger. Steigende US-Zinsen dürften dazu führen, dass Anleger verstärkt Kapital aus den Schwellenländern abziehen. Besonders China leidet jetzt schon darunter. Der Kapitalabfluss ist ein Grund für die heftigen Verwerfungen an den chinesischen Börsen. Da nützte es auch nichts, dass die chinesische Zentralbank erneut Geld in den Markt pumpte. Lange Zeit relativ gut hielt sich Tokio. Die Erholung des Ölpreises habe größere Verluste verhindert, hieß es. Zudem gab es Spekulationen, die Bank of Japan könnte am Freitag neue geldpolitische Lockerungen ankündigen. Der rohstofflastige australische Aktienmarkt profitierte von der Ölpreiserholung. In Seoul wurden die Geschäftszahlen von Samsung Electronics mit Enttäuschung aufgenommen. Der Kurs fiel um 2,6 Prozent. Gesucht waren allerdings Aktien südkoreanischer Stahl- und Baukonzerne, die die Verluste im Technologiesektor mehr als ausglichen. Samsung Life Insurance sprangen um 11,5 Prozent nach oben. Laut einem Medienbericht will der Versicherer die Beteiligung von Samsung Electronics an Samsung Card vollständig übernehmen. Samsung Card verbesseten sich um 10,4 Prozent. Eine solide Gewinnsteigerung meldete Hitachi Chemical. Die Aktie schoss in Tokio um 13,3 Prozent nach oben.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel gehen etwas zurück. "Das große Thema wird nun die Sitzung der Europäischen Zentralbank im März", sagt ein Händler. Von ihr werde eine weitere Lockerung der Geldpolitik erwartet. "Das sollte die Spreads eng halten und noch verengen", sagt der Marktteilnehmer. Von der Sitzung der US-Notenbank seien zumindest für die europäischen Märkte keine Impulse ausgegangen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank sieht derzeit keinen Grund für Kapitalerhöhung

Die Investoren der Deutschen Bank müssen vorerst keine weitere Verwässerung ihrer Anteile befürchten. Vorstandschef John Cryan sieht derzeit keinen Grund für eine Kapitalerhöhung, wie er bei einer Analystenkonferenz sagte. Er musste sich jedoch bohrende Fragen von Analysten anhören, ob eine Kernkapitalquote von 12,5 Prozent tatsächlich ausreichend ist. Hintergrund ist, dass Konkurrenten einen höheren Puffer vorhalten.

Deutsche Bank schließt Postbank-Trennung auf Raten nicht aus

Die Trennung von der Postbank ist für die Deutsche Bank kein Selbstläufer. Ziel sei eine Dekonsolidierung innerhalb der nächsten 24 Monate, sagte Finanzvorstand Marcus Schenck bei einer Analystenkonferenz. Er schloss eine teilweise Trennung noch in diesem Jahr nicht aus. In den vergangenen Wochen kursierten Spekulationen über einen Mini-Börsengang.

VW-Chef nennt Medienberichte über Mitwisser-Anzahl "ausgedacht"

Volkswagen-Chef Matthias Müller hat Medienberichte, nach denen von den Abgasmanipulationen bei dem Autohersteller eine große Zahl von Managern gewusst haben soll, als "ausgedacht" bezeichnet. Angesprochen auf die Berichte reagierte Müller genervt. Grundlage für die Nachrichten könnten allenfalls Quellen sein, "die keine Ahnung haben", sagte Müller am Rande der Verleihung der "Best Cars Awards" durch die Zeitschrift Auto Motor und Sport.

Umfrage belegt Imageschaden für Volkswagen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2016 07:18 ET (12:18 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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