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Kehrtwende: Goldman mag nicht mehr auf Inflation wetten

Bereits nach wenigen Wochen im neuen Jahr streicht Goldman Sachs einen seiner Top Trades für das Jahr 2016. Der Top Trade setzte auf steigende Inflationserwartungen. Diese brechen nun aber weiter ein.

Am Ende eines jeden Jahres präsentieren Investmentbanken ihre Top Trades für das Folgejahr. Goldman hatte einige interessante Pfeile im Köcher. Dazu zählte auch eine weitere Aufwertung des Dollars oder eine Outperfromance von großen US Banken gegenüber dem S&P 500. Für viele Trades ist es zu früh, um sie für erfolgreich oder gescheitert zu erklären, doch für den Inflationstrade nimmt Goldman Sachs dem Markt das Urteil ab. Sie erklären den Trade für nicht mehr sinnvoll. Das ist wahrscheinlich ein Fehler.

Der Inflationstrade sollte auf die Differenz zwischen 10-jährigen US Staatsanleihen und 10-jährigen inflationsgebundenen Anleihen setzen. Die Differenz entspricht der langfristigen Inflationserwartung. Diese erreichte Ende 2015 ein Tief bei weniger als 1,4?%. Goldman Sachs Idee folgend sollte sie auf 2?% steigen. Daraus dürfte der Einschätzung der Investmentbank nun 2016 nichts werden.

Die Inflationserwartungen sinken tatsächlich immer weiter. Grafik 1 zeigt wieso das so ist. Dargestellt sind der Ölpreis, die Inflationsrate und die Inflationserwartungen. Die Inflationserwartungen bewegen sich parallel zum Ölpreis. Die Inflationsrate selbst bewegt sich ebenfalls parallel zum Ölpreis, wobei beide Zeitreihen zeitlich versetzt verlaufen. Sinkt der Ölpreis heute, dann sinkt die Inflation nicht im vollen Umfang sofort. Bis sich niedrigere Energiepreise im gesamten Warenkorb widerspiegeln, vergehen für gewöhnlich 4 bis 6 Monate.

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