Auch wenn es einem angesichts der ständig eintrudelnden neuen Berichte so vorkommen muss, als würde der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) schon ewig dauern, haben die Wolfsburger gerade erst damit begonnen, die Krise aufzuarbeiten. Und das auch zunächst nur hierzulande. Der schwierige Teil kommt erst noch.
Während VW in Deutschland mit der größten Rückrufaktion der Firmengeschichte begonnen hat, sind die rund 2,5 Millionen Autos, die insgesamt zur Nachrüstung in die Werkstatt müssen, nur ein Teil der weltweit zu erwartenden Überprüfungen und Nachrüstungen. Außerdem bleiben da noch die Schadenersatzforderungen von Kunden oder Händlern. Dabei dürfte es insbesondere in den USA teuer werden, wo der Skandal seinen Anfang nahm.
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