Zürich (ots) - Die Massnahmen der Sauter AG in Basel zur
Kostenverbesserung im vergangenen Jahr waren tiefgreifend und gingen
voll und ganz auf die Kosten der Angestellten. Genützt haben sie
ihnen nicht - viele werden ihre Stelle nun verlieren.
Es war leider zu befürchten: Die Geschäftsleitung der Sauter AG in
Basel gibt bekannt, dass es zu einem Abbau von rund 50 Stellen und
einer Verlagerung von weiteren rund 50 Stellen nach Freiburg im
Breisgau kommen wird. 2015 gab der CEO der Sauter AG, Dr. Karlen,
bekannt, dass sich sein Unternehmen durch den Franken-Euro-Kurs in
besonderen Schwierigkeiten befinde. Dies, obwohl die
Gesamtunternehmung durchaus schwarze Zahlen schrieb. In einer
beispiellosen Aktion wurde zunächst die Wochenarbeitszeit nach Art.
57 des GAV der MEM-Industrie um 4 Stunden angehoben - ohne Abgeltung
nota bene. Diese einschneidende Massnahme wurde mit einer Lohnkürzung
von 5% für alle Angestellten ergänzt. Mit diesen Opfern hoffte die
verbleibende Belegschaft, ihre Arbeitsplätze in Basel erhalten zu
können. Dass dem nicht so ist, mussten sie schon im letzten Jahr
erfahren. Der CEO gab bekannt, dass er nur einen Unternehmensrest in
Basel behalten wolle.
Die Angestellten Schweiz erachten die Vorgehensweise des
Managements der Sauter AG gegenüber den betroffenen Angestellten als
ausgesprochen unfair, auch wenn der Verband die Schwierigkeiten des
Unternehmens durchaus anerkennt. "Die Massnahmen wurden allein auf
dem Buckel der Angestellten umgesetzt, von denen jetzt ein grosser
Teil auch noch die Stelle verliert - das ist zynisch", sagt Astrid
Beigel, Regionalskretärin Mittelland der Angestellten Schweiz. Die
Angestellten Schweiz fordern für die betroffene Belegschaft nun einen
grosszügigen, unterstützenden Sozialplan. Die Unternehmung Sauter als
Ganzes ist und bleibt profitabel, darum ist ein guter Sozialplan eine
Frage des Anstands. Es gibt keinen Grund, die Angestellten bluten zu
lassen für eine Währungsentwicklung, die überhaupt nicht ihr
Verschulden ist. Viele von ihnen haben lange Jahre zum Erfolg des
Unternehmens beigetragen.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
jedes Einzelnen.
Weitere Informationen unter www.angestellte.ch
Originaltext: Angestellte Schweiz / Employés Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100006251
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100006251.rss2
Kontakt:
Astrid Beigel, Regionalskretärin Mittelland, Tel. 044 360 11 61
Christof Burkard, Stellvertretender Geschäftsführer Angestellte
Schweiz, Tel. 044 360 11 59, Natel 079 768 58 98
Kostenverbesserung im vergangenen Jahr waren tiefgreifend und gingen
voll und ganz auf die Kosten der Angestellten. Genützt haben sie
ihnen nicht - viele werden ihre Stelle nun verlieren.
Es war leider zu befürchten: Die Geschäftsleitung der Sauter AG in
Basel gibt bekannt, dass es zu einem Abbau von rund 50 Stellen und
einer Verlagerung von weiteren rund 50 Stellen nach Freiburg im
Breisgau kommen wird. 2015 gab der CEO der Sauter AG, Dr. Karlen,
bekannt, dass sich sein Unternehmen durch den Franken-Euro-Kurs in
besonderen Schwierigkeiten befinde. Dies, obwohl die
Gesamtunternehmung durchaus schwarze Zahlen schrieb. In einer
beispiellosen Aktion wurde zunächst die Wochenarbeitszeit nach Art.
57 des GAV der MEM-Industrie um 4 Stunden angehoben - ohne Abgeltung
nota bene. Diese einschneidende Massnahme wurde mit einer Lohnkürzung
von 5% für alle Angestellten ergänzt. Mit diesen Opfern hoffte die
verbleibende Belegschaft, ihre Arbeitsplätze in Basel erhalten zu
können. Dass dem nicht so ist, mussten sie schon im letzten Jahr
erfahren. Der CEO gab bekannt, dass er nur einen Unternehmensrest in
Basel behalten wolle.
Die Angestellten Schweiz erachten die Vorgehensweise des
Managements der Sauter AG gegenüber den betroffenen Angestellten als
ausgesprochen unfair, auch wenn der Verband die Schwierigkeiten des
Unternehmens durchaus anerkennt. "Die Massnahmen wurden allein auf
dem Buckel der Angestellten umgesetzt, von denen jetzt ein grosser
Teil auch noch die Stelle verliert - das ist zynisch", sagt Astrid
Beigel, Regionalskretärin Mittelland der Angestellten Schweiz. Die
Angestellten Schweiz fordern für die betroffene Belegschaft nun einen
grosszügigen, unterstützenden Sozialplan. Die Unternehmung Sauter als
Ganzes ist und bleibt profitabel, darum ist ein guter Sozialplan eine
Frage des Anstands. Es gibt keinen Grund, die Angestellten bluten zu
lassen für eine Währungsentwicklung, die überhaupt nicht ihr
Verschulden ist. Viele von ihnen haben lange Jahre zum Erfolg des
Unternehmens beigetragen.
Die Angestellten Schweiz sind seit bald 100 Jahren die Stimme der
Angestellten aus dem Mittelstand und vertreten deren Interessen in
der Politik wie in Unternehmen. Der Verband setzt sich
sozialpartnerschaftlich, konstruktiv und zuverlässig für gute
Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsplätze ein - zum
Wohl von Gesellschaft und Wirtschaft. Ihren Mitgliedern bieten die
Angestellten Schweiz zudem ein umfassendes, auf persönliche
Bedürfnisse angepasstes Angebot an Weiterbildungen, Beratungen,
Dienstleistungen und Informationen - für das persönliche Weiterkommen
jedes Einzelnen.
Weitere Informationen unter www.angestellte.ch
Originaltext: Angestellte Schweiz / Employés Suisse
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Kontakt:
Astrid Beigel, Regionalskretärin Mittelland, Tel. 044 360 11 61
Christof Burkard, Stellvertretender Geschäftsführer Angestellte
Schweiz, Tel. 044 360 11 59, Natel 079 768 58 98