Im Vorjahr konnte Infineon (WKN 623100) für gute Laune bei Anlegern sorgen. Dafür waren eine höhere Dividende, starke Umsatzzuwächse und die erfolgreiche Übernahme des US-Halbleiterherstellers International Rectifier verantwortlich. Auch das erste Quartal 2015/16 (Ende Dezember) lief gut. Allerdings soll es nun mit der Herrlichkeit vorbei sein.
Anleger und Analysten zeigten sich am Dienstag von dem Margenausblick für das laufende zweite Quartal (Ende März) enttäuscht. Deutliche Kursverluste sorgten letztlich dafür, dass die Infineon-Aktie zu den größten DAX-Verlierern zählte. Während Infineon weiterhin mit der Nachfrage nach Chips aus der Autoindustrie punkten kann, bekommt das Unternehmen das sich abkühlende Geschäft mit elektronischen Bauteilen für Smartphones und Tablets zu spüren. Nur gut, dass es andere, aktuell erfolgreichere Bereiche im Unternehmen gibt.
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