Es läuft nicht wirklich rund. Daher stellt der kriselnde Onlinepionier sein Kerngeschäft auf den Prüfstand und streicht etwa 15 % seiner Arbeitsplätze. Man ist bereit, strategische Alternativen für das Internet-Geschäft zu erwägen. Zudem sollen Büros an fünf Orten geschlossen, die Produktpalette verkleinert, Immobilien und Patente verkauft sowie der Schwerpunkt verstärkt auf Suchanfragen über Mobiltelefone und ähnliche Geräte gelegt werden. Im vierten Quartal ging der Umsatz bei Yahoo um 15 % zurück. Der Gewinn ohne Sonderposten entsprach dabei den Erwartungen der Experten.
Yahoo findet gegenwärtig kein Mittel, um sich im Internet gegen Google und Facebook durchzusetzen. Das Unternehmen beschäftigt etwa 11.000 Mitarbeiter. Die Prüfung der Internet-Aktivitäten gilt als bislang deutlichster Hinweis auf eine Bereitschaft von Konzernchefin Marissa Mayer, das traditionelle Geschäft mit Webseiten, E-Mail und Online-Suche abzuspalten. Mayer selbst hatte einen Verkauf dieser Firmenteile im Dezember als Alternative bezeichnet. Als ein Interessent ist der Mobilfunkanbieter Verizon im Gespräch.
Für das vierte Quartal gab Yahoo einen Umsatz von 1 Mrd. $ nach 1,18 Mrd. $ im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Verlust betrug 4,43 Mrd. $, von dem allerdings der Löwenanteil auf eine Abschreibung zurückging. Ohne Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 13 Cent und damit im Rahmen der Expertenschätzungen. Im Vorjahr hatte er 166 Mio. $ oder 17 Cent je Aktie betragen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Yahoo findet gegenwärtig kein Mittel, um sich im Internet gegen Google und Facebook durchzusetzen. Das Unternehmen beschäftigt etwa 11.000 Mitarbeiter. Die Prüfung der Internet-Aktivitäten gilt als bislang deutlichster Hinweis auf eine Bereitschaft von Konzernchefin Marissa Mayer, das traditionelle Geschäft mit Webseiten, E-Mail und Online-Suche abzuspalten. Mayer selbst hatte einen Verkauf dieser Firmenteile im Dezember als Alternative bezeichnet. Als ein Interessent ist der Mobilfunkanbieter Verizon im Gespräch.
Für das vierte Quartal gab Yahoo einen Umsatz von 1 Mrd. $ nach 1,18 Mrd. $ im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Verlust betrug 4,43 Mrd. $, von dem allerdings der Löwenanteil auf eine Abschreibung zurückging. Ohne Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 13 Cent und damit im Rahmen der Expertenschätzungen. Im Vorjahr hatte er 166 Mio. $ oder 17 Cent je Aktie betragen.
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© 2016 Bernecker Börsenbriefe