PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwache US-Konjunkturdaten haben die
europäischen Aktienmärkte am Mittwoch noch tiefer ins Minus
gedrückt. Die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA hatte sich
im Januar überraschend deutlich eingetrübt. Als Belastung hinzu kam,
dass der Kurs des Euro
Der EuroStoxx 50
In Paris fiel der CAC-40-Index
In den USA sei zwar der Einkaufsmanagerindex des ISM (Institute for Supply Management) im Expansionsbereich geblieben und das Wachstumsszenario für die US-Wirtschaft bleibe intakt, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Gleichwohl scheine die erwartete Beschleunigung des Wachstums im Vergleich zum vierten Quartal geringer auszufallen.
Tagesthema war ein milliardenschweres Übernahmeangebot in der
Schweiz: Nach entsprechenden Gerüchten will nun der größte
chinesische Chemiekonzern ChemChina nicht ganz überraschend den
Agrochemie-Konzern Syngenta
Größter Verlierer im europäischen Handel waren die Bankaktien
Schlusslicht im EuroStoxx waren die Anteilsscheine der Deutschen
Bank
Die Papiere der spanischen Großbank BBVA
Die zuletzt arg gebeutelten Rohstoffaktien
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH
Der weltweit größte Insulinhersteller Novo Nordisk
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0210 2016-02-03/18:39