Die Schwäche des US-Dollar zum Ende dieser Woche dürfte den Schweizer Siemens-Konkurrenten ABB (WKN 919730) gefreut haben. Schließlich hatte das Züricher Unternehmen 2015 mit der starken US-Währung zu kämpfen. Allerdings war das Marktumfeld auch sonst nicht gerade ideal. Trotzdem hat ABB gezeigt, dass man mit den aktuellen Herausforderungen fertig werden kann.
ABB Zentrale in Mannheim
Das wird man auch weiterhin tun müssen. Neben der US-Dollar-Stärke hatte ABB zuletzt mit weitern Belastungsfaktoren zu kämpfen. Dazu gehören das sich abschwächende Wirtschaftswachstum in China und in den Schwellenländern insgesamt sowie die niedrigen Ölpreise. Es sieht nicht danach aus, dass diese Belastungsfaktoren schnell verschwinden. Diese hatte ABB 2015 einen Umsatzrückgang um 11 Prozent auf 35,5 Mrd. US-Dollar und einen um 12 Prozent auf 36,4 Mrd. US-Dollar schwächeren Auftragseingang eingebrockt. Aus diesem Grund wird sich ABB noch stärker auf die zuletzt sehr erfolgreichen Sparmaßnahmen konzentrieren müssen.Den vollständigen Artikel lesen ...