Der im Umbau steckende Modekonzern Tom Tailor will nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft auf die Erfolgsspur zurückfinden - 2016 will man wieder schwarze Zahlen schreiben. Nach Unternehmensangaben hat die Steigerung der Profitabilität eindeutig Vorrang gegenüber dem Umsatzwachstum. Daher werden in diesem Jahr höchstens 30 Läden neu eröffnet, 100 weniger als im Vorjahr. Klarheit über den im Herbst angekündigten Stellenabbau soll es für die knapp 6.900 Beschäftigten bis Juni geben. Dann sollen auch zwei Randmarken vom Markt verschwinden. Spekulationen über Liquiditätsprobleme wies das Unternehmen zurück.
Schleppende Geschäfte und ein Sparprogramm verschafften der Modefirma mit ihren Marken Tom Tailor und Bonita in den ersten neun Monaten 2015 einen Verlust von 10,3 Mio. Euro. Auch das Schlussquartal verlief schwierig.
Für 2015 hatte das Unternehmen - an dem der chinesische Investor Fosun knapp 30 % der Anteile hält - noch im November einen Umsatz von 945 bis 955 (Vorjahr: 932) Mio. Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 75 bis 80 (87,2) Mio. Euro in Aussicht gestellt. Tom Tailor will nun so schnell wie möglich in den Kleinwerteindex SDax zurückkehren.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Schleppende Geschäfte und ein Sparprogramm verschafften der Modefirma mit ihren Marken Tom Tailor und Bonita in den ersten neun Monaten 2015 einen Verlust von 10,3 Mio. Euro. Auch das Schlussquartal verlief schwierig.
Für 2015 hatte das Unternehmen - an dem der chinesische Investor Fosun knapp 30 % der Anteile hält - noch im November einen Umsatz von 945 bis 955 (Vorjahr: 932) Mio. Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 75 bis 80 (87,2) Mio. Euro in Aussicht gestellt. Tom Tailor will nun so schnell wie möglich in den Kleinwerteindex SDax zurückkehren.
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