Nachdem die Deutsche Bank (WKN 514000) in schöner Regelmäßigkeit für schlechte Nachrichten gesorgt und somit Anleger verärgert hatte, erreichte die Hysterie rund um Deutschlands größte Bank gestern einen vorläufigen Höhepunkt. Nun musste sogar das Management an die Öffentlichkeit gehen und Investoren davon überzeugen, dass man Schulden sehr wohl bedienen kann.
Die Beschwichtigungen des Managements und eine Gegenreaktion auf die Kursverluste vom Montag von knapp 10 Prozent sorgten am Dienstagvormittag für deutliche Kursgewinne der Deutsche-Bank-Aktie. Allerdings darf bezweifelt werden, dass sich die Kursschwäche damit erledigt hat. Schließlich bleiben neben den eigenen Problemen der Deutschen Bank wie dem Konzernumbau oder den hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten auch die allgemeinen Marktbedingungen als Belastungsfaktor. Genau diese begünstigen derzeit nicht gerade Bankenwerte.
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