FRANKFURT (Dow Jones)--Der Versorger Enel hat wegen ungünstiger Wechselkurse und Ausgaben für vorzeitige Pensionierungen 2015 weniger verdient. Der EBITDA sank nach vorläufigen Berechnungen um 3,2 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte mit 75,7 Milliarden Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau.
Besser voran als geplant kam das italienische Unternehmen beim Schuldenabbau. Per Ende 2015 beliefen sie sich auf 37,5 Milliarden Euro verglichen mit 37,4 Milliarden Ende 2014. Im November hatte Enel im Strategieplan 38 Milliarden Euro als Zielwert genannt.
CEO Francesco Starace sprach vor dem Hintergrund sehr schwieriger makroökonomischer Bedingungen von soliden Ergebnissen. Ende 2015 sei der Verkauf des Anteils an der Slovenske elèktrarne vereinbart worden, sagte er weiter. Zudem habe man die Integration von Enel Green Power in Enel in die Wege geleitet. Sie soll im ersten Quartal abgeschlossen werden.
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February 09, 2016 10:17 ET (15:17 GMT)
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