Frankfurt - Noch immer wird täglich viel mehr Öl produziert als verbraucht, und daran dürfte sich kurzfristig nichts ändern, berichten die Analysten der DekaBank.So summiere sich das Überangebot inzwischen zu recht hohen Mengen auf. Da die OPEC-Länder weiterhin wohl Rekordmengen produzieren würden und die US-Ölproduktion voraussichtlich erst in der zweiten Jahreshälfte 2016 sinken werde, dürfte der Abbau des Überangebots am Ölmarkt länger dauern, als bislang von den Analysten unterstellt. Die moderat weiter steigende globale Ölnachfrage bleibe auch in den nächsten Quartalen deutlich hinter dem üppigen Ölangebot zurück. Daher würden die Analysten ihre Ölpreisprognose sowohl für 2016 als auch für 2017 nochmals deutlich senken. Die Prognose steigender Ölpreise bleibe zwar erhalten, allerdings würden die Analysten nun mit späteren und schwächeren Preisanstiegen als noch vor einem Monat rechnen.Den vollständigen Artikel lesen ...