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Das Kapitalmarktjahr 2016 riecht wieder nach Finanzkrise wie 2008

Auf die aktuelle Anlegerstimmung passt das Bild der gerade angebrochenen Fastenzeit.  So mancher Anleger fühlt sich sogar an das Schicksalsjahr der Finanzwelt 2008 erinnert. Kommt es 2016 wieder genauso heftig? Damals kam es zur bis dato größten Krise des Finanzsystems, als zunächst die Immobilienblase platzte, dann die Finanzmärkte und schließlich die Weltkonjunktur einbrachen.

Mit dramatischer Neuverschuldung konnten sich zwar die Banken und die Weltwirtschaft wieder fangen. Doch die Refinanzierung der staatlichen Stützungspakete war den Staaten nicht mehr möglich. In Europa kam es sogar zu einer systemgefährdenden Staatsschuldenkrise. Mit Leitzinsen von quasi Null, Renditedrückungen zur günstigeren Schuldenfinanzierung und schließlich dem Aufkauf von Schulden, konnten Fed, EZB & Co. den finalen Finanzsystem-Crash bis heute verhindern.

Ohne die Stützräder der Notenbanken kippt die Finanzwelt um

Tatsächlich riecht es auch 2016 wieder streng nach Finanzkrise: Viele der Energieanleihen aus der US-Fracking-Industrie sind notleidend und genau diese Not spüren jetzt auch viele europäische Banken, die in sie investiert haben. Einen Vorwurf kann man ihnen nicht machen. Fracking galt als zukunftsfähige alternative Ölfördermethode, um der Abhängigkeit von OPEC-Öl zu entkommen. Und gegenüber ihren attraktiven Renditen, waren die von Staats- und Unternehmensanleihen einfach nicht mehr satisfaktionsfähig.

Ohnehin befinden sich die Banken in besonders schwierigem Fahrwasser: Die politischen Daumenschrauben der Regulierung, gewaltige Abschreibungen und inflationsartige Strafprozesse sind so etwas wie Aschermittwoch, Karfreitag und Volkstrauertag gleichzeitig an einem Tag.

Einen schweren Stand haben aber aktuell auch die Staatsfonds der Rohstoff- und Schwellenländer. Im Finanzwald bewegen sie sich wie Wilddiebe, die in allen Anleihesegmenten und bei Devisenreserven Kasse machen, um Liquidität für ihre schwächelnden Konjunkturen zu schaffen. Und wie man so hört, machen auch Hedgefonds Kasse. Den Verlusten aus Ölgeschäften und Konjunkturdellen wollen sie nicht länger zuschauen. Cash is King, Liquidität ist in.

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