Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 20.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
162 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Erholung verliert an Schwung - Öl wieder schwach

NEW YORK (Dow Jones)--Die Erholungsbewegung an der Wall Street verliert am Mittwochmittag New Yorker Zeit an Schwung. Der Dow-Jones-Index ist sogar leicht ins Minus gedreht und fällt um 0,1 Prozent auf 16.007 Punkte. Für den S&P-500 geht es um 0,5 Prozent nach oben und für den Nasdaq-Composite um 1 Prozent. Dabei bewegen sich die Aktienkurse in starker Abhängigkeit vom Ölpreis, der sich sehr volatil präsentiert.

Das Interesse der Anleger konzentriert sich überdies auf die Anhörung von Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses. Die Notenbank schätzt die Aussichten der US-Wirtschaft etwas weniger optimistisch ein. Eine Abkehr von den geplanten schrittweisen Zinserhöhungen ist daraus jedoch nicht abzulesen. Sie hob überdies in der Befragung hervor, dass eine Zinssenkung wohl nicht nötig sei, dass aber die Furcht vor einer Rezession die Märkte gegenwärtig beeinflusse.

In jüngster Zeit hatten schwächere Konjunkturdaten Zweifel daran geweckt, ob die Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus wie geplant durchziehen wird.

Ölpreise nach wildem Auf und Ab wieder im Minus 
 

Der am Dienstag arg gebeutelte Ölpreis gibt sein zwischenzeitlich zurückerobertes Terrain wieder auf und dreht in negatives Terrain. Nach neuen Legerbestandsdaten hatte er sich kurzzeitig kräftig erholt, die Gewinne waren aber nicht von Dauer. Die Daten hatten überraschend ein Schrumpfen der Bestände angezeigt. Mit 27,52 Dollar notiert der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI 1,5 Prozent unter dem Niveau des Settlements vom Vorabend.

Auch die Yellen-Aussagen befeuern die Konjunkturskepsis der Akteure am Ölmarkt, die befürchten, dass eine schwindende Nachfrage das bestehende Überangebot vergrößert und die Preise noch stärker unter Druck geraten.

Die klassischen Rückzugsorte risikoscheuer Investoren wie Gold und Staatsanleihen zeigen sich nur wenig verändert. Der Preis für die Feinunze Gold legt etwas zu auf 1.194 Dollar. Am Anleihemarkt ziehen sinkende Kurse die Rendite zehnjähriger Treasurys um 1 Basispunkt auf 1,75 Prozent nach oben.

Am Devisenmarkt fiel der Euro schon am Vormittag wieder unter die Marke von 1,13 Dollar zurück, die er am Mittwoch überwunden hatte. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei rund 1,1240 Dollar, vor den Yellen-Aussagen waren es rund 1,1260 Dollar. Ein Festhalten an den bisherigen Plänen der Fed würde den Dollar stützen.

Disney und Time Warner werden trotz guter Zahlen verschmäht 
 

An der Börse müssen überdies die Quartalszahlen von Walt Disney verarbeitet werden. Der Unterhaltungskonzern hatte am Dienstag nach Börsenschluss in den USA ein Rekordergebnis gemeldet, das er nicht zuletzt dem neuen Star-Wars-Film verdankte. Allerdings bereitet der Sportsender ESPN dem Konzern offenbar weiter Probleme. Das nehmen ihm die Anleger übel; die Aktie verliert 4,7 Prozent. Sie ist der mit Abstand größte Verlierer im Dow-Jones-Index.

Time Warner hat zwar wechselkursbedingt wider Erwarten einen Umsatzrückgang im vierten Quartal verzeichnet, trotzdem aber mehr verdient als Analysten prognostiziert hatten. Für das laufende Jahr gibt sich der Konzern optimistischer. Gleichwohl fällt der Kurs um 4 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.007,08  -0,05    -7,30 
S&P-500        1.860,56   0,45     8,35 
Nasdaq-Comp.   4.312,25   1,02    43,49 
Nasdaq-100     3.991,94   1,12    44,14 
 
DEVISEN              zuletzt           +/- %  Mo, 8.45 Uhr  Mo, 17.45 Uhr 
EUR/USD               1,1230           0,41%        1,1184         1,1179 
EUR/JPY               128,04          -0,64%        128,86         129,07 
EUR/CHF               1,0965          -0,54%        1,1025         1,1039 
GBP/EUR               1,2884           0,03%        1,2880         1,2890 
USD/JPY               114,08          -1,00%        115,23         115,46 
GBP/USD               1,4474           0,49%        1,4403         1,4412 
 
ROHOEL               zuletzt  Vortag Settlmt         +/- %        +/- USD 
WTI/Nymex              27,54           27,94         -1,43          -0,40 
Brent/ICE              30,67           30,32          1,15           0,35 
 
METALLE              zuletzt          Vortag         +/- %        +/- USD 
Gold (Spot)         1.193,30        1.188,90         +0,4%          +4,40 
Silber (Spot)          15,20           15,24         -0,3%          -0,04 
Platin (Spot)         931,10          933,75         -0,3%          -2,65 
Kupfer-Future           2,01            2,04         -1,4%          -0,03 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/bam

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2016 11:52 ET (16:52 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.