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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China waren die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen. In Japan ruhte der Börsenhandel wegen des Tags der Gründung der Nation.

FREITAG: In China bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.808,00   -2,10% 
Euro-Stoxx-50        2.686,17   -3,69% 
Stoxx-50             2.568,75   -3,67% 
DAX                  8.762,00   -2,83% 
FTSE                 5.535,27   -2,42% 
CAC                  3.900,20   -3,96% 
Nikkei-225           Feiertag 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            166,05   +127 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen dürfte es am Donnerstag mit deutlich negativen Vorgaben aus Europa kräftig nach unten gehen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten eine sehr schwache Eröffnung an der Wall Street an. Druck kommt auch vom Ölpreis, der in den zurückliegenden Wochen den Börsen häufig die Richtung vorgegeben hat und am Donnerstag erneut kräftig fällt. Das Barrel der US-Sorte WTI bewegt sich auf dem niedrigsten Stand seit einem Jahr. Ein Überangebot trifft auf wachsende Konjunkturskepsis und Zweifel an der weltweiten Ölnachfrage. Als einziges Konjunkturdatum wird die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der vergangenen Woche veröffentlicht. Volkswirte schätzen, dass 5.000 Anträge weniger gestellt wurden als in der Woche davor.

Nicht zuletzt müssen einige Unternehmensbilanzen verarbeitet werden. Unter anderem hat am Mittwoch nach Börsenschluss Twitter erneut rote Zahlen gemeldet - trotz eines über den Erwartungen liegenden Umsatzwachstums. Überdies enttäuschten die Nutzerzahlen, die für die Werbeeinnahmen des Kurznachrichtendiensts von Bedeutung sind. Im vorbörslichen Handel auf nasdaq.com verliert die Aktie 6,5 Prozent.

Cisco werden dagegen 5,2 Prozent höher indiziert, denn der Netzwerkausrüster verdiente im zweiten Geschäftsquartal mehr als erwartet und dies bei stagnierenden Erlösen. Tesla verdreifachte zwar im Schlussquartal seinen Nettoverlust, der operative Fehlbetrag fiel aber deutlich geringer als befürchtet aus. Zudem kletterte der Umsatz um 27 Prozent. Das wird mit einem Kursplus von 5,8 Prozent belohnt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis, Clichy

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 280.000 
          zuvor:    285.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Donnerstag nehmen die europäischen Börsen wieder Fahrt nach unten auf. "Die Investoren wollen nur noch raus aus sogenannten Risikopapieren und rein in sichere Häfen wie Gold und den japanischen Yen", so Andreas Paciorek von CMC Markets. Die Anleger flüchten in dieser Gemengelage in die "sicheren Häfen" wie etwa Bundesanleihen. Der Bund-Future, ein an der Derivatebörse Eurex gehandelter Terminkontrakt auf Bundesanleihen, ist erneut auf ein Rekordhoch gestiegen. Auch andere Risikoparameter wie die japanische Währung Yen und der Goldpreis steigen. Auch von Europas Unternehmen gibt es am Donnerstag wenig Erbauliches. Nach einer Flut von Quartalszahlen überwiegen bei den Kursreaktionen der Aktien auf die Ergebnisse klar die Verkäufe. So reichen die Verluste von 0,1 Prozent bei Nokia und 2 Prozent bei Shire Pharmaceutical über 3 Prozent bei Zurich Insurance bis zu 4 Prozent bei den Aktien des Bergwerkskonzerns Rio Tinto. Societe Generale brechen um 11 Prozent ein. Die Bank muss die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten um 400 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro erhöhen. Das Profitabilitätsziel könnte vielleicht verfehlt werden und bleibe "angesichts der derzeitigen Herausforderungen unbestätigt", warnte das Geldhaus bei Vorlage der Quartalszahlen. Aktien der Deutschen Bank büßen 6,5 Prozent ein, nachdem der Kurs am Vortag noch um 10 Prozent gestiegen war. Bilfinger legen in Reaktion auf gute Ergebnisse des Baudienstleisters dagegen um 1,3 Prozent zu. Metro hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres deutlich weniger verdient als erwartet, woraufhin der Kurs um 4,6 Prozent fällt. Tele Columbus steigen um 0,2 Prozent. United Internet, deren Aktie um 1,3 Prozent fällt, hat sich mit mehr als einem Viertel an Tele Columbus beteiligt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.45 Uhr  Mi, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1340   0,53%        1,1280         1,1219 
EUR/JPY   126,16  -0,80%        127,18         128,08 
EUR/CHF   1,0994   0,15%        1,0978         1,0969 
GBP/EUR   1,2709  -1,18%        1,2860         1,2906 
USD/JPY   111,25  -1,33%        112,76         114,21 
GBP/USD   1,4414  -0,62%        1,4504         1,4476 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsenwelt in Südostasien hat sich am Donnerstag zweigeteilt präsentiert. Auf der einen Seite Aufschläge bzw. leichte Verluste an den kleineren Handelsplätzen und auf der anderen Seite deutliche Abgaben in Hongkong und Seoul. In Südkorea belasteten die eskalierenden Spannungen mit dem kommunistischen Norden, wo das Regime eine ballistische Langstreckenrakete getestet hatte. In Sydney erholte sich der etwas von den jüngsten Verlusten, angeführt vom zuletzt arg gebeutelten Bankensektor. Der andauernde Ölpreisverfall belastete überall in der Region Rohstoffwerte. Das beherrschende Thema stellte die kurzfristige US-Geldpolitik. Händler waren sich einig, dass US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen die nächste Leitzinserhöhung, die im März geplant war, praktisch sicher verschoben hat. Sie hatte die Risiken für den Wirtschaftsausblick betont und explizit auf die Turbulenzen in China und anderen Schwellenländern verwiesen. Aussagen wie diese schwächten den US-Dollar auf breiter Front. Der Yen stieg auf ein 15-Monatshoch. Der Goldpreis kletterte auf den höchsten Stand seit achteinhalb Monaten. Für die Feinunze wurden zuletzt 1.212 Dollar bezahlt und damit 1,9 Prozent mehr als zur gleichen Zeit am Vortag. In Hongkong gaben Finanzwerte über 4 Prozent nach, im Handel wurde auf Nachholeffekte verwiesen. In Seoul belastete die Schließung des mit dem Norden gemeinsam betriebenen Industriekomplexes die Aktien der betroffenen Unternehmen. Jaeyoung Solutec brachen um 23,9 Prozent ein, Good People und Hyundai Merchant ließen ebenfalls deutlich Federn.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten ziehen am Donnerstag wieder kräftig an. Im Gefolge der Rede von Fed-Präsidentin Janet Yellen am Vortag haben die Finanzmärkte wieder in den "Risk-off"-Modus geschaltet. Nach Einschätzung von Gerd Haßel von der BHF-Bank hat Yellen die Risiken "eindeutig in den Vordergrund" gerückt. Yellens Analyse, die Finanzmärkte könnten bei andauernden Verlusten die Konjunktur dämpfen und letztlich auch den Arbeitsmarkt belasten, hätten den Pessimismus rasch wiederaufleben lassen.

Vor allem der niedrige Ölpreis und die Turbulenzen an den Aktienmärkten würden als Ursachen für die schlechte Stimmung an den Märkten für Unternehmensanleihen angesehen, sagt Christian Albrecht von der DZ Bank. "Denn beide Entwicklungen nähren die Befürchtungen, dass hierin Anzeichen für eine konjunkturelle Abschwächung gesehen werden können". Die zunehmende Verunsicherung drücke sich in einem steigenden Risikobewusstsein der Marktteilnehmer aus.

Die Deutsche Bank merkt hierzu an, die Ausfallrate am US-Anleihemarkt könne sich im laufenden Jahr vervierfachen im Vergleich zum vergangenen Jahr, sollten sich die Befürchtungen um Schieflagen im Rohstoffsektor bewahrheiten. Sollte die Ausfallquote im Rohstoffsektor auf 20 Prozent steigen, würde das einem Anstieg der Gesamtausfallrate auf mehr als 7 Prozent entsprechen. Hochverzinste Anleihen von Unternehmen aus diesem Sektor befinden sich bereits "in vollem Zyklus", wie aus den Daten der Deutschen Bank hervorgehe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas übertrifft 2015 Prognosen und erhöht Ausblick

Der Sportartikelkonzern Adidas hat im vergangenen Gesamtjahr besser abgeschnitten als erwartet. Dabei profitierte das Unternehmen von einer steigenden Dynamik der Geschäfte in Nordamerika und Westeuropa im vierten Quartal. In China und Lateinamerika stiegen die Umsätze zweistellig. Wegen der guten Lage sowie voller Auftragsbücher erhöhte Adidas zudem die Prognose für 2016. Die Aktie steigt vorbörslich um 3 Prozent.

BASF will Industrielackgeschäft an Akzo Nobel verkaufen

Der in den Niederlanden ansässige Chemiekonzern Akzo Nobel verhandelt mit seinem deutschen Konkurrenten BASF über den möglichen Kauf von dessen Industrielacke-Geschäft. Eine diesbezügliche Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg von Mittwoch bestätigten die beiden Unternehmen am Donnerstag. Weitere Details wollten die Chemiekonzerne derzeit aber nicht nennen. Laut Bloomberg dürfte die Transaktion einen Wert von 400 Millionen Euro haben.

Metro profitiert von Vietnam-Verkauf - Rubel belastet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Der Handelskonzern Metro hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 vom Verkauf seiner Vietnam-Aktivitäten profitiert. Das EBIT stieg daher auf 1,24 Milliarden Euro, nach 876 Millionen Euro im Vorjahr. Die Veräußerung des vietnamesischen Großhandelsgeschäfts wirkte sich mit rund 427 Millionen Euro positiv auf das EBIT aus. Bereinigt musste Metro hingegen einen Rückgang auf 828 von 891 Millionen Euro hinnehmen.

Gerresheimer erfüllt Prognosen - Zuversicht für 2016

Der Pharmaverpackungsspezialist Gerresheimer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis erhöht und sieht gute Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Das Unternehmen schaue mit viel Zuversicht auf die nächsten Jahre, sagte CEO Uwe Röhrhoff. Für 2016 prognostiziert der Konzern währungsbereinigt einen Erlösanstieg um rund 9 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro. Organisch sollen die Erlöse um 4 bis 5 Prozent zulegen.

Bilfinger macht fast eine halbe Milliarde Euro Verlust

Der in der Krise steckende Dienstleistungskonzern Bilfinger hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust von 489 Millionen Euro verzeichnet. Dabei wurde das Ergebnis unter anderem von Abschreibungen auf die zum Verkauf stehende Energiesparte sowie Restrukturierungskosten belastet. Das Ergebnis aus fortzuführenden Aktivitäten war mit 5 Millionen Euro leicht positiv, lag jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert von 91 Millionen Euro.

Starke Nachfrage beschert Kion Rekordjahr

Der Gabelstaplerhersteller Kion hat ein Rekordjahr hinter sich gebracht. Umsatz und Gewinn kletterten vor allem dank der starken Nachfrage aus Europa und China auf neue Bestmarken. Vor allem das vierte Quartal - üblicherweise das saisonal beste - lieferte einen starken Beitrag zum Gesamtjahr. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember kletterte der Auftragseingang nach vorläufigen Zahlen um 8,8 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro.

Wincor empfiehlt Aktionären Annahme des Diebold-Angebots

Vorstand und Aufsichtsrat des Geldautomaten-Herstellers Wincor Nixdorf haben den Aktionären zur Annahme des Übernahmeangebots des US-Wettbewerbers Diebold geraten. Vorstand und Aufsichtsrat halten die von Diebold angebotene Gegenleistung für fair und angemessen, wie es in einer gemeinsamen Stellungnahme heißt. Das Angebot sei im besten Interesse der Wincor Nixdorf AG.

Biotest übertrifft im 4Q eigene Prognose - EBIT-Verlust im Gesamtjahr

Das Pharmaunternehmen Biotest hat im vierten Quartal 2015 seine eigene Prognose übertroffen, im Gesamtjahr in Folge von Sonderfaktoren jedoch einen beträchtlichen Verlust angehäuft. Im Schlussquartal verdiente Biotest auf EBIT-Basis 10,2 Millionen Euro. Das SDAX-Unternehmen selbst hatte im November ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 5 und 10 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Deutsche Beteiligungs AG steigert Gewinn im 1. Quartal kräftig

Die Deutsche Beteiligungs AG hat ihren Gewinn im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Der Konzernüberschuss stieg dank Beteiligungsverkäufen und einem höher als erwarteten Beitrag der übrigen Unternehmen im Portfolio auf 30,8 Millionen von 13,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. "Das Ergebnis des ersten Quartals liegt über unserer Erwartung und unserer Prognose", sagte Vorstandssprecher Torsten Grede. Die Prognose werde deshalb konkretisiert.

Personaldienstleister Amadeus Fire mit solidem Jahresergebnis

Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat Umsatz und operativen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr gesteigert. Das SDAX-Unternehmen profitierte unter anderem davon, dass weniger Kosten anfielen als geplant, und dass das Jahr zwei Arbeitstage mehr hatte als 2014. Der Umsatz stieg um 5,4 Prozent auf 169,7 Millionen Euro.

Thomas Cook grenzt Verlust im ersten Quartal ein

Der Touristikkonzern Thomas Cook hat seine Verluste im traditionell schwachen Winterquartal per Ende Dezember eingegrenzt. Bereinigt und vor Zinsen und Steuern verlor das Unternehmen 49 Millionen britische Pfund. Im Vorjahreszeitraum hatte das bereinigte EBIT noch minus 53 Millionen Pfund betragen. Der Umsatz fiel auf 1,4 von 1,51 Milliarden Pfund.

Zurich sieht nach schwachen Zahlen Renditeziel gefährdet

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich ist im vierten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht als erwartet und geht nun nicht mehr davon aus, sein Renditeziel für 2016 zu erreichen. Ein hohes Schadensaufkommen und Restrukturierungskosten lasten auf der Bilanz. Die Dividende will Zurich gleichwohl mit 17 Schweizer Franken je Aktie stabil halten.

Societe Generale legt für Rechtsstreitigkeiten mehr Geld zur Seite

Die französische Großbank Societe Generale SA hat im vierten Quartal zwar von einem Anteilsverkauf und dem Anziehen der Kreditnachfrage profitiert. Allerdings legte die Bank auch deutlich mehr Geld für Rechtsstreitigkeiten zur Seite. Die gemessen an der Bilanzsumme drittgrößte Bank Frankreichs berichtete über einen Anstieg des Nettogewinns um 20 Prozent auf 656 Millionen Euro.

Nokia zahlt nach Gewinnanstieg höhere Dividende

Der finnische Netzwerkausrüster Nokia lässt seine Aktionäre am jüngsten Gewinnanstieg teilhaben. Die Nokia Corp will für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,16 Euro pro Aktie zuzüglich je 0,10 Euro Sonderdividende zahlen. Für 2014 hatten sich die Aktionäre noch mit 0,14 Euro je Aktie begnügen müssen. Im Schlussquartal 2015 verdiente Nokia unterm Strich 1,79 Milliarden Euro.

Total grenzt Verlust im vierten Quartal ein

Der Verlust des französischen Ölkonzerns Total ist im vierten Quartal deutlich geringer ausgefallen als im Vorjahr. Der Grund war, dass das Unternehmen weniger abschreiben musste. Der Verlust im Zeitraum von Oktober bis Dezember betrug 1,63 Milliarden US-Dollar nach 5,66 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2014. Die Abschreibungen beliefen sich nur noch auf 3,7 Milliarden Dollar.

Shell braucht Milliardenkredit für BG-Übernahme nicht mehr

Der Ölkonzern Royal Dutch Shell kommt bei der milliardenschweren Übernahme der BG Group ohne die im Mai vereinbarte Brückenfinanzierung über 10,07 Milliarden britische Pfund oder 14,4 Milliarden US-Dollar aus. Shell kann den Kauf nach eigenen Angaben nun aus den eigenen Barmitteln finanzieren. Im vergangenen Monat hatten die Aktionäre beider Konzerne grünes Licht für die knapp 50 Milliarden Dollar schwere Übernahme gegeben.

Imperial Brand profitiert von Zukauf in den USA

Der Tabakkonzern Imperial Brands hat den Umsatz in seinem ersten Geschäftsquartal deutlich gesteigert. Dabei kam den Briten der Zukauf von Zigarettenmarken in den USA im vergangenen Jahr zugute. Das Unternehmen, das bis kürzlich als Imperial Tobacco firmierte, steigerte den Nettoumsatz mit Tabakprodukten um 10 Prozent auf 1,6 Milliarden britische Pfund. Wechselkursbereinigt lag das Wachstum im Zeitraum Oktober bis Dezember sogar bei 17 Prozent.

Mylan kauft schwedischen Pharmakonzern für 7,2 Milliarden Dollar

Der Pharmaunternehmen Mylan verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Der Konzern übernimmt den schwedischen Pharmahersteller Meda AB für 7,2 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien. Die Aktie von Mylan fiel im nachbörslichen US-Handel um 9,4 Prozent. Neben der Übernahme hatte Mylan ein schwächer als erwartetes Wachstum für das vierte Quartal gemeldet.

Rio Tinto kappt nach Jahresverlust die Dividende

Der Rohstoffkonzern Rio Tinto und seine Aktionäre bekommen den Absturz der Preise zu spüren. Nachdem der britische Konzern im vergangenen Jahr tiefrote Zahlen schrieb, setzt er die Axt an die künftigen Dividenden. Rio Tinto wies für das vergangene Jahr einen Nettoverlust von 866 Millionen US-Dollar aus. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 6,5 Milliarden Dollar verdient.

Glencore verringert Kupfer- und Zinkproduktion

Der Rohstoffkonzern Glencore hat wie versprochen seine Produktion bei wichtigen Metallen zurückgefahren, um die eigenen Kosten zu senken. Das Unternehmen berichtete am Donnerstag, im vierten Kalenderquartal nur noch 374.700 Tonnen Kupfer gefördert zu haben, ein Rückgang um 6 Prozent. Kupfer galt in der Vergangenheit als größter Gewinnbringer für den Konzern. Bei Zink sprach Glencore über einen Produktionsrückgang um 18 Prozent auf 317.700 Tonnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 11, 2016 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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