Berlin (ots) - Die Not muss sehr groß sein. Nun soll die Nato in der Flüchtlingskrise eingesetzt werden. Das Zentrum der Mission sind die Küstengewässer zwischen der Türkei und Griechenland. Der Meeresabschnitt ist die EU-Außengrenze, die nur mit sehr hohem Aufwand geschützt werden kann. Das Problem wird damit jedoch nicht gelöst. Hierfür gibt es nur drei Varianten. Kurzfristig müssen Hilfsorganisationen Zugang zu den verzweifelten Menschen in Syrien bekommen. Mittelfristig müssen die neun Milliarden Euro schweren Hilfszusagen der Londoner Geberkonferenz so schnell wie möglich ausgezahlt werden. Erste Hilfe vor Ort und Angebote für ein halbwegs erträgliches Leben in der Region sind der Weg, die Flüchtlingskrise zu lindern. Das kostet viel Geld und Unterstützung, bringt aber mehr als ein paar Nato-Schiffe.
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