
Von Markus Fugmann
Der deutsche Finanzminister Schäuble ist heute, um es neudeutsch zu formulieren, ziemlich "busy". Er weilt derzeit in Brüssel, wo er die EU-Finanzminister getroffen hat - Thema mal wieder Griechenland, über das wir schon bald wieder schöne Neuigkeiten hören dürften, weil das Geld wieder ein bißchen knapper geworden ist. Und auch Portugal im Fokus, nachdem die Risikoprämien für die Staatsanleihen des Landes gestern auf über 4,5% gestiegen waren - heute beruhigt sich das wieder etwas mit Renditen um die 4%-Marke für die 10-jährige Anleihe Portugals.
Und dann die Deutsche Bank: die Bank sei "stark", so Schäuble bei seiner Pressekonferenz nach dem Eurogruppen-Treffen in Brüssel. Besser mal verbal intervenieren, bevor das Feuer zu stark lodert, bei der Deutschen Bank. Und weil Schäuble gerade so in Fahrt war, hat er auch Erhellendes zum Bargeld kundgetan. Tenor: alles nur ein ganz großes Mißverständniss, eine "völlig missverständliche Diskussion" in Deutschland.
Klar. Die Deutschen sind einfach zu doof das zu kapieren. Es geht doch um die Terrorbekämpfung. Und da sind wir doch alle dafür, oder? Also nicht für den Terror, sondern für die Bekämpfung desselben. Logisch. Weil: der Terrorist liebt nun mal den großen Geldschein, und mit dem groß-scheinigen Bargeld steht er in einem ...
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