Die Commerzbank (WKN CBK100) hat es zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate geschafft, Investoren genau dann zu überzeugen, als der deutsche Branchenprimus Deutsche Bank (WKN 514000) richtig negativ aufgefallen ist. Das hängt mit dem stetigen Erholungskurs der kleineren Commerzbank zusammen. Allerdings sollte man sich auch dort nicht zu sicher fühlen.
Die Analysten bei der BNP Paribas bemängeln zum Beispiel die immer noch schwache Profitabilität. Daher haben sie die "Neutral"-Einschätzung für die Commerzbank-Aktie bestätigt, während das Kursziel sogar von 12,00 auf 10,80 Euro nach unten gefahren wurde. Bei Barclays lautet das Kursziel sogar 9,00 Euro, nach zuvor 10,00 Euro. Außerdem wird die Commerzbank-Aktie weiterhin mit einem "Underweight"-Rating belegt. Auf Analystenseite wird unter anderem auf strengere Eigenkapitalanforderungen und damit letztlich eine Verzögerung bei der Erhöhung der Ausschüttungsquote verwiesen.
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