Von den deutschen Automobilherstellern schien Daimler (WKN 710000) besonders gut mit dem schwierigen Umfeld fertig zu werden. Trotz Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) wurden im Januar mit der Pkw-Marke Mercedes-Benz in den USA Absatzzuwächse erzielt. Gleichzeitig konnten in China 2015 Marktanteilszugewinne verbucht werden. Allerdings könnte die Konjunktureintrübung nun die Nutzfahrzeugsparte treffen.
Die fallende Nachfrage hat bereits zu Stellenstreichungen in einigen US-Werken geführt. Dabei könnte sich die Markteintrübung im Jahr 2016 fortsetzen. Das schwache US-Wirtschaftswachstum zum Ende des vergangenen Jahres lässt bereits die US-Notenbanker darüber nachdenken, ob sie nicht doch angesichts der weltweiten Marktturbulenzen und der Sorgen vor einer US-Rezession weitere Leitzinserhöhungen verschieben sollten.
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