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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.12 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.883,90   +1,38% 
Euro-Stoxx-50        2.834,47   +0,02% 
Stoxx-50             2.722,47   -0,01% 
DAX                  9.163,40   -0,47% 
FTSE                 5.856,42   +0,55% 
CAC                  4.130,51   +0,37% 
Nikkei-225          16.054,43   +0,20% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,26      -47 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Deutliche Gewinne dürfte die Wall Street zum Handelsstart verbuchen. Die Futures auf die US-Indizes liegen um über 1 Prozent im Plus. Nach dem Feiertag am Montag haben die Kurse einiges nachzuholen, denn in Asien und Europa war Kauflaune aufgekommen. Hintergrund für das verbesserte Sentiment ist die Erholung beim Ölpreis, die auch am Dienstag noch weiterläuft. Als neuer treibender Faktor gilt eine Initiative Saudi-Arabiens und Russlands, die ein Einfrieren der Ölproduktion ins Auge fasst. Im übrigen steht vorbörslich noch der Empire State Manufacturing Index auf der Agenda, im weiteren Verlauf werden sich dann einige regionale Fed-Präsidenten äußern. Bei den Einzelwerten könnten General Electric im Blick stehen. Der CEO der Öl- und Gassparte hat Geschäftsmöglichkeiten im Iran eruiert. Es war der erste Besuch eines amerikanischen Managers aus der Energiebranche in dem Land seit der Aufhebung der westlichen Sanktionen. Die Aktie steigt vorbörslich um 1 Prozent. Bei den in jüngster Zeit gebeutelten Bankenwerten zeichnet sich eine Erholung ab. Zudem hat JP Morgan die Aktien von Morgan Stanley und Goldman Sachs auf Overweight hochgestuft. Die Papiere der beiden Banken steigen um 2,9 bzw 1,3 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
          PROGNOSE: -10,00 
          zuvor:    -19,37 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem freundlichen Handelsstart drehen die Kurse an den Börsen in Europa am Dienstagmittag ins Minus. Nach der Rally der beiden vorangegangenen Handelstage wird die Luft für weitere Kursgewinne erneut dünn. Belastend wirkt sich aus, dass Saudi-Arabien und Russland zwar bereit sind, ihre Ölförderung auf dem Januar-Niveau einzufrieren, wenn andere große Förderländern sich diesem Schritt anschließen. Doch an der Börse hatte es die Hoffnung gegeben, dass die Förderung zurückgefahren wird. Bei den Einzelwerten steht vor allem die Berichtssaison im Fokus. Die Zahlen von Heidelbergcement kamen zunächst an der Börse gut an. Doch die Aktie ist mittlerweile ins Minus gedreht und gibt 1,3 Prozent ab. "Vermutlich haben einige Marktteilnehmer auf die höheren Synergien aus der Übernahme von Italcementi gehandelt", sagt ein Händler. Die seien jedoch nicht neu, es habe schon Ende vergangenen Jahres Hinweise auf Synergien in Höhe von 400 Millionen Euro gegeben. Air Liquide hat zwar im vierten Quartal in der wichtigen Sparte Gas & Services den Umsatz überraschend gesteigert, wie ein Händler sagt. Allerdings lägen der operative und auch der Nettogewinn leicht unter den Prognosen. Das Papier gibt um 4,5 Prozent nach. Der Kurs des deutschen Konkurrenten Linde handelt 1,9 Prozent im Minus. Für Electricite de France SA (EDF) geht es um über 10 Prozent nach oben. "Die Zahlen zeigen, dass die Gerüchte über eine mögliche Kapitalerhöhung unberechtigt waren", sagt ein Händler. Neben den Finanzwerten stehen auch die Minenwerte unter Druck.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 9.05 Uhr  Mo, 18.05 Uhr 
EUR/USD   1,1161   0,04%        1,1156         1,1144 
EUR/JPY   127,31  -0,27%        127,65         127,81 
EUR/CHF   1,1020   0,03%        1,1017         1,1010 
GBP/EUR   1,2924  -0,14%        1,2942         1,2954 
USD/JPY   114,07  -0,30%        114,42         114,68 
GBP/USD   1,4423  -0,07%        1,4434         1,4436 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Dienstag haben an den ostasiatischen Börsen die positiven Vorzeichen dominiert. Besonders deutlich fiel das Plus in Schanghai aus, wo die Aktienkurse im Schnitt um 3,3 Prozent zulegten. Beobachter führten das zum einen auf die Stabilisierung der chinesischen Währung zurück, deren rasche Abwertung zu Jahresbeginn heftige Turbulenzen an den Börsen ausgelöst hatte. Zum anderen vergaben chinesische Banken im Januar - auch zur Überraschung von Analysten - Kredite in Rekordhöhe. Sehr viel weniger deutlich ging es in Tokio nach oben. Wesentlichen Anteil an der besseren Stimmung in der ganzen Region hatten auch die Ölpreise, die ihre Erholung fortsetzten. Die Erholung der Ölpreise zog die Aktien der Energiebranche in der ganzen Region nach oben. In Sydney stiegen Santos um fast 6 Prozent. In Tokio verbuchten Inpex einen Gewinn von 2,2 Prozent. CNOOC verbesserten sich in Hongkong um 2 Prozent. In Hongkong waren überdies Aktien des Finanzsektors gesucht, die von den Daten zur Kreditvergabe in China profitierten. ICBC gewannen 2,1 Prozent und Agricultural Bank of China ebenfalls 2,1 Prozent. An der Börse in Schanghai stiegen Citic Securities um 3,2 Prozent. Laut einem Medienbericht werden Reisebeschränkungen gelockert, die die Polizei im Zuge der Ermittlungen gegen das Wertpapierhandelshaus dessen Mitarbeitern auferlegt hatte.

CREDIT

Weiter auf dem Rückzug befinden sich am Dienstag die Risikoprämien im europäischen Kredithandel. "Die Stimmung hat sich etwas aufgehellt in den vergangenen zwei Handelstagen, aber Europas Kreditmärkte sind nach wie vor mit Sorgen überfrachtet", sagt Guy Stear von der Societe Generale (SocGen). Zuletzt sei am Markt die Angst vor Liquidationen börsengehandelter Kreditprodukte (ETF) umgegangen. Diese Sorge sei jedoch "exzentrisch", denn Kredit-ETF machten nicht einmal ein Prozent des gesamten europäischen Marktvolumens aus. Nicht anders sei die Lage in den USA. Dort summierten sich die als Vermögen verwalteten ETF-basierten Unternehmenskredite auf 107 Milliarden US-Dollar. "Das verblasst vollkommen angesichts eines fünf Billionen Dollar schweren Investment-Grade- und High-Yield-Bondmarktes", sagt der Kreditanalyst. Von den Problemen, welche die Kreditmärkte belasteten, sei folglich eine Liquidation von ETF-Produkten mit Abstand das geringste.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Telekom verbessert abermals ihre Mobilfunktarife

Im deutschen Mobilfunkmarkt geht der Preiskampf in eine neue Runde. Marktführer Deutsche Telekom kündigte neue Tarife an, die ab 19. April gelten und Verbesserungen für die Kunden bringen. So erhöht die Telekom das monatlich verfügbare Datenvolumen, im Einsteigertarif beispielsweise auf 1 Gigabyte von bislang 500 Megabyte.

Douglas investiert 100 Millionen Euro zusätzlich

Die Parfümeriekette Douglas nimmt zusätzlich 100 Millionen Euro in die Hand, um das eigene Wachstum zu beschleunigen. Das Geld soll in den kommenden drei Jahren in die Stärkung der Marke Douglas, in Eigenmarken, die Filialen und die Vertriebswege fließen, teilte Douglas mit. Auch international soll das Geschäft ausgebaut worden.

MTU will nach hohem Gewinn weiter wachsen

Der Triebwerkspezialist MTU Aero Engines hat wegen Verschiebungen im Seriengeschäft im vergangenen Jahr zwar die eigene Umsatzprognose verfehlt, mit dem Gewinn aber die Erwartungen übertroffen. Wegen der etwas verspäteten Markteinführung des Airbus A320neo kletterte der Umsatz nur um 13 Prozent auf 4,44 Milliarden Euro. Angekündigt hatte MTU 4,6 Milliarden Euro, Analysten hatten noch 4,48 Milliarden Euro erwartet.

Osram-Chef Berlien wirbt vor Aktionären für neuen Kurs

Der Chef des Lichtkonzerns Osram, Olaf Berlien, hat auf der Hauptversammlung des Unternehmens um Vertrauen für seinen neuen Kurs geworben. "Mit unserer Drei-Säulen-Strategie haben wir ein solides Fundament, auf dem wir uns noch stärker als Technologieunternehmen positionieren", sagte er vor den Aktionären. Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter seien von der strategischen Ausrichtung "zutiefst" überzeugt.

Zinnöcker leitet künftig den Energiedienstleister Ista

Thomas Zinnöcker wird neuer Chief Executive Officer (CEO) des Energiedienstleisters Ista. Er tritt die Nachfolge von Walter Schmidt an, der die Geschäftsführung zuvor aus persönlichen Gründen verlassen hatte, wie das Unternehmen mitteilte und damit Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung bestätigte.

Stahlbranche sieht sich durch Billigimporte in Existenz bedroht

Die deutsche Stahlbranche sieht sich vor allem durch Billigimporte aus China in ihrer Existenz gefährdet. "Es ist ein Schicksalsjahr für die Stahlindustrie in Deutschland und Europa", sagte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, bei einer Konferenz des Handelsblatts. "Niemals war die Bedrohung durch Überkapazitäten weltweit so groß."

Airbus erhält Auftrag für 14 A330-Maschinen

Der Flugzeugbauer Airbus hat sich im vergangenen Monat einen Auftrag für 14 Maschinen des Typs A330-900 im Wert nach Listenpreisen von 4 Milliarden US-Dollar gesichert. Der Name des Kunden wurde nicht genannt. Der einzige andere Auftrag im Januar umfasse zwei Maschinen mit nur einem Mittelgang aus der Modellfamilie A320 von der China Aircraft Leasing Group Holdings Ltd.

Air Liquide legt dank Gesundheit und Elektronik weiter zu

Der Industriegasehersteller Air Liquide hat dank der Erfolge in den Geschäftsbereichen Gesundheit und Elektronik 2015 Umsatz, Margen und Gewinn gesteigert. Auch im laufenden Jahr soll es weiter bergauf gehen, gab sich das Unternehmen zuversichtlich.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2016 07:12 ET (12:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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