Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
158 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Apple zapft offenbar ein weiteres Mal den Anleihemarkt an und will bis zu 12 Milliarden US-Dollar erlösen. Wie von Investoren zu hören war, wollte der Technologiekonzern zunächst 10 Milliarden bis 12 Milliarden Dollar über den Verkauf von Bonds einsammeln. Trotz der Sorgen des Marktes über eine nachlassende Wirtschaftsdynamik weltweit sei das Volumen angesichts der Nachfrage letztlich auf 12 Milliarden Dollar festgelegt worden. Zehnjährige Titel rentierten 1,5 Prozentpunkte oberhalb der entsprechenden US-Staatsanleihen.

Der iPhone-Hersteller hatte im Januar bereits angekündigt, an den weltweiten Bondmärkten dieses Jahr sehr aktiv sein zu wollen. Obwohl Apple knapp 216 Milliarden Dollar in bar zur Verfügung hat, zapft das Unternehmen die Anleihemärkte relativ regelmäßig an. Ein Grund dafür sind die derzeit weiterhin extrem niedrigen Zinsen, von denen Apple profitieren will.

In der Vergangenheit hat der Konzern stets aus dem Vollen geschöpft und gleichzeitig nur geringere Renditen geboten. Im April 2014 hatte sich Apple 12 Milliarden Dollar am Anleihemarkt besorgt, 2013 erreichte eine Emission das Rekordvolumen von 17 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +2,6% gg Vm 
        zuvor:    -2,5% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
        zuvor: revidiert -6,0% gg Vm; vorläufig -3,9% gg Vm 
 
  14:30 Erzeugerpreise Januar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor: bestätigt -0,2% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor: revidiert +0,2% gg Vm; vorläufig +0,1% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -0,4% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 76,7% 
        zuvor:    76,5% 
 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 26./27. Januar 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.884,90  -0,21% 
Nikkei-225            15.836,36  -1,36% 
Hang-Seng-Index       18.950,48  -0,90% 
Kospi                  1.883,94  -0,23% 
Shanghai-Composite     2.849,46  +0,45% 
S&P/ASX 200            4.882,10  -0,57% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Trotz sehr fester Vorgaben aus den USA lässt sich zur Wochenmitte an den ostasiatischen Börsen keine einheitliche Tendenz ausmachen. Anleger sind enttäuscht darüber, dass es wohl nicht so bald zu einem Abbau des Überangebots an Öl kommen wird. In Tokio wurden vor allem Aktien der Energie- und Rohstoffbranche verkauft, nachdem der Ölpreis am Dienstag zurückgefallen ist. Dazu kommt, dass die japanischen Maschinenbauer im Dezember weniger Aufträge erhalten haben als erwartet. Die Daten gelten zwar als volatil, drücken gleichwohl aber die Kurse der entsprechenden Unternehmen. Belastend wirkt auch, dass der Yen zum US-Dollar wieder aufgewertet hat, was negativ für exportorientierte japanische Unternehmen ist. Die chinesischen Börsen zeigen sich uneinheitlich. Laut Marktteilnehmern ist die Risikofreude der chinesischen Anleger wieder gestiegen. Überdies pumpt die chinesische Notenbank nach den Feiertagen zum Neujahrsfest immer noch Liquidität in den Markt, wie Zhang Xin, Analyst bei Guotai Junan Securities anmerkt. Zeitweilige Abgaben am Mittwoch werden den bevorstehenden Börsengängen zugeschrieben, die am Dienstag genehmigt wurden. In Seoul zeigen sich die Kurse leicht im Minus, trotz Spekulationen auf eine neuerliche Zinssenkung der Bank of Korea. SK Innovation legen um 1 Prozent zu. Das Unternehmen hat von Daimler den Auftrag zur Lieferung von Batterien für Mercedes-Elektrofahrzeuge des deutschen Konzerns erhalten. Im japanischen Maschinenbausektor verbilligen sich Hitachi um 2,2 Prozent und Komatsu um 2,5 Prozent. Vertreter der Energiebranche stehen in der ganzen Region unter Druck. Für CNOOC und Sinopec geht es in Hongkong um 3,3 und 3,6 Prozent nach unten. Inpex brechen in Tokio um 7,6 Prozent ein. Woodside Petroleum verbilligten sich in Sydney um 6,9 und Oil Search um 3,8 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Kinder Morgan haben am Dienstag im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com um 8,6 Prozent zugelegt. Zuvor war bekannt geworden, dass Berkshire Hathaway, die Holdinggesellschaft des legendären Investors Warren Buffett, per Ende Dezember einen Anteil von 26,5 Millionen Aktien an dem Konzern erworben hatte. Der Kurs von Devon Energy fiel dagegen um 5,5 Prozent. Das Unternehmen, das ebenfalls unter den drastisch gesunkenen Energiepreisen leidet und deshalb im vierten Quartal noch tiefer in die Verlustzone gerutscht ist, plant radikale Einschnitte: Die Belegschaft soll um 20 Prozent verringert und die Ausgaben gekürzt werden. Überdies müssen sich die Aktionäre mit einer niedrigeren Dividende begnügen. Ein enttäuschender Ausblick drückte die Aktie von Rackspace Hosting um 6,4 Prozent. Der Cloud-Anbieter stellte für das erste Quartal dieses Jahres einen geringeren Umsatz in Aussicht, als Analysten erwartet hatten.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          16.196,41   1,39   222,57      -7,05 
S&P-500        1.895,58   1,65    30,80      -7,26 
Nasdaq-Comp.   4.435,96   2,27    98,44     -11,41 
Nasdaq-100     4.104,33   2,12    85,14     -10,64 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,24 Mrd  1,16 Mrd 
Gewinner                2.556     2.507 
Verlierer                 602       663 
Unverändert                46        38 

Sehr fest - Die Wall Street hat den Vortagesschwung aus Übersee übernommen. Dabei stützten die zuletzt besonders gebeutelten Sektoren Finanzwesen, Konsum und Technologie. Nach dem Feiertag hatten die Kurse einiges nachzuholen, denn in Asien und Europa war am Vortag Kauflaune aufgekommen. Nachdem Alibaba bei Groupon zugekauft hatte, schossen die Titel an der Nasdaq um 41,2 Prozent in die Höhe. Alibaba rückten um 8,9 Prozent vor, Yahoo um 8,2 Prozent. Geleitschutz für den Aktienmarkt kam von Analystenseite: Sowohl JPM als auch Morgan Stanley urteilten, die Märkte seien überverkauft. Schwächer als erwartet fiel allerdings die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York aus. Das schien Anleger in ihrer Hoffnung auf ein Verschieben der nächsten Leitzinserhöhung in den USA zu bestärken. Ins selbe Horn blies der Fed-Präsident aus Philadelphia: Patrick Harker sah die Chancen auf eine weitere US-Leitzinserhöhung im März schwinden. GE stiegen um 2,1 Prozent. Der Chef der Öl- und Gassparte lotete die Geschäftsmöglichkeiten in Teheran aus. Die in jüngster Zeit gebeutelten Bankenwerten erholten sich etwas. JPM hatte Morgan Stanley und Goldman Sachs hochgestuft. Papiere beider Banken stiegen um 2,0 bzw. 2,7 Prozent. ADT stimmte der Übernahme durch Apollo Global Management zu. Die Aktie sprang um 47,5 Prozent in die Höhe. Restaurant Brands International zogen um 5,7 Prozent an. Der Betreiber von Burger King wies besser als erwartet ausgefallene Gewinnkennziffern aus. Das galt auch für Hormel Foods, die um 7,1 Prozent zulegten. Der Lebensmittelkonzern erfreute zudem mit einem erhöhten Ausblick.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre    98-19/32     -10/32        1,779%       +3,3 
30 Jahre    97-03/32     -26/32        2,642%       +4,0 

Anleihen standen im Schatten der riskanteren Anlagen. Fallende Notierungen ließen die Renditen anziehen. Etwas belastet wurde der Rentenmarkt auch vom Neuangebot von Apple, Comcast und IBM. Alle drei Unternehmen zapften den Markt an. Apple wollte bis zu 12 Milliarden US-Dollar erlösen. Zehnjährige Titel rentierten 1,5 Prozentpunkte oberhalb der entsprechenden US-Staatsanleihen. Unterdessen warnte Moody's, dass einige Schuldner mit schwacher Bonität mittelfristig Schwierigkeiten bei der Refinanzierung erhalten könnten. Innerhalb der kommenden fünf Jahre wird die Rekordsumme von 947 Milliarden US-Dollar bei "Ramschanleihen" fällig.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 9.35 Uhr 
EUR/USD   1,1161  +0,2%    1,1139        1,1168 
EUR/JPY   127,02  -0,1%    127,20        127,71 
USD/JPY   113,81  -0,3%    114,19        114,34 
USD/KRW  1226,81  +0,7%   1218,40       1214,29 
USD/CNY   6,5246  +0,1%    6,5169        6,5142 
USD/CNH   6,5274  +0,1%    6,5198        6,5163 
USD/HKD   7,7884  -0,0%    7,7903        7,7880 
AUD/USD   0,7086  -0,4%    0,7112        0,7179 
 

Am Devisenmarkt kehrte weitgehend Ruhe ein. Nachdem der Euro am Vortag deutlich Terrain gegen den Dollar verloren hatte, gab die Gemeinschaftswährung nun nur noch leicht auf ein Einwochentief nach. Im späten US-Handel wurde sie mit 1,1138 Dollar bezahlt - im Tageshoch am Vortag hatte der Euro noch 1,1269 gekostet. EZB-Präsident Mario Draghi hatte am Vortag den Willen zum Handeln erneut unmissverständlich verdeutlicht. Am Mittwochmorgen schwächen Spekulationen auf eine Zinssenkung der Bank of Korea den Won. Der Dollar steigt im Gegenzug über die psychologisch wichtige Marke von 1.200 Won.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD 
WTI/Nymex  28,95    29,04      -0,31  -0,09 
Brent/ICE  32,15    32,18      -0,09  -0,03 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2016 01:54 ET (06:54 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.