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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.902,00   +0,70% 
Euro-Stoxx-50        2.874,15   +1,87% 
Stoxx-50             2.747,44   +1,43% 
DAX                  9.299,84   +1,80% 
FTSE                 5.954,31   +1,57% 
CAC                  4.191,99   +1,98% 
Nikkei-225          15.836,36   -1,36% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,23       -13 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Gewinnen dürfte der amerikanische Aktienmarkt in den Mittwoch gehen. Die Futures auf die US-Indizes legen 0,8 Prozent zu. Entlastung für die Märkte kommt vom Ölpreis, der sich wieder erholt. Auch an den europäischen Börsen überwiegen die positiven Vorzeichen. Allerdings rechnen Teilnehmer gerade beim Ölpreis mit einem weiter wechselhaften Verlauf, was die Entwicklung der Aktienkurse weiter prägen dürfte. Vor Handelsstart stehen noch Daten zum Immobilienmarkt, zur Teuerung und zur Industrieproduktion an, am Abend deutscher Zeit folgt das Fed-Protokoll der Januar-Sitzung.

Unter den Einzelwerten dürften T-Mobile zulegen, nachdem die Aktie seit Wochenbeginn bereits um 7 Prozent gestiegen ist: "Die Gewinnprognose klingt optimistisch", sagt ein Händler. Es zeige sich einmal mehr, dass der US-Mobilfunkmarkt deutlich lukrativer sei als die meisten europäischen Märkte. Die Aktien von Kinder Morgan legen vorbörslich 10 Prozent zu. Berkshire Hathaway, die Holdinggesellschaft des legendären Investors Warren Buffett, hat per Ende Dezember einen Anteil von 26,5 Millionen Aktien an dem Konzern erworben. Anders sieht es bei Apple aus: Großaktionär Carl Icahn hat sich im vierten Quartal von Apple-Aktien im Wert von über 700 Millionen Dollar getrennt. Vorbörslich legt das Papier 0,2 Prozent zu und bleibt damit hinter dem Markt zurück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

Im Lauf des Tages:

DE/Deutsche Börse AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +2,6% gg Vm 
        zuvor:    -2,5% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
        zuvor: revidiert -6,0% gg Vm; vorläufig -3,9% gg Vm 
 
  14:30 Erzeugerpreise Januar 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
        zuvor: bestätigt -0,2% gg Vm 
        Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor: revidiert +0,2% gg Vm; vorläufig +0,1% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    -0,4% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 76,7% 
        zuvor:    76,5% 
 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 26./27. Januar 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen bis Mittwochmittag die Gewinne aus. Anziehende US-Futures deuten eine freundliche Eröffnung an Wall Street am Nachmittag an. Entspannungssignale am US-Markt für Hochzinsanleihen wirken fundamental stützend. Bei den Aktien sei möglicherweise der Abverkauf übertrieben worden, meint David Lefkowitz, Aktienstratege bei UBS Wealth Management. Die Ölpreise erholen sich unterdessen von ihren frühen Tagestiefs und stellen kein Störfeuer dar. RWE stürzen um 12,8 Prozent ab und belasten auch Eon. RWE will vor dem Hintergrund der weiter verschlechterten Ertragsperspektiven in der konventionellen Stromerzeugung keine Dividende zahlen. Mit einem Plus von 12,6 Prozent werden gute Zahlen von der französischen Credit Agricole honoriert. Beiersdorf im DAX verlieren nach der Vorlage von Zahlen 0,8 Prozent. Hier wird der Ausblick als zu vorsichtig gewertet. Bei Kuka geht es um 1,2 Prozent nach oben. Die Zahlen werden insgesamt als solide eingestuft. BASF legen um 2 Prozent zu. Hier stützt etwas der schon länger erwartete Verkauf der Industrielacke an Akzo Nobel. Um 9,5 Prozent nach oben springen Schneider Electric. Der französische Industriegüterkonzern erhöht die Dividende.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 9.05 Uhr  Di, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1146  -0,25%        1,1173         1,1141 
EUR/JPY   127,11   0,24%        126,81         126,91 
EUR/CHF   1,1039   0,21%        1,1016         1,1010 
GBP/EUR   1,2833   0,56%        1,2762         1,2832 
USD/JPY   114,06   0,51%        113,48         113,91 
GBP/USD   1,4305   0,31%        1,4262         1,4294 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während die Anleger an den meisten Börsen der Region enttäuscht darüber waren, dass die Überversorgung mit Öl wohl nicht so bald nachlassen wird, hatte die Regierung in Peking ein Trostpflaster für die chinesischen Investoren parat. Gleich acht staatliche Institutionen, darunter die Zentralbank People's Bank of China (PBoC) und die Finanzmarktaufsicht, versicherten, die Finanzierung der heimischen Industrie zu gewährleisten. Eine Serie bevorstehender Börsengänge belastete die chinesischen Börsen nur vorübergehend. Die hochgesteckten Erwartungen an ein Treffen von Vertretern aus Ölförderländern am Dienstag haben sich nicht erfüllt. Das belastete die Aktien der Energie- und Rohstoffbranche in der ganzen Region, besonders aber in Tokio. Dazu kam, dass die japanischen Maschinenbauer im Dezember weniger Aufträge erhalten hatten als erwartet. In Seoul zeigten sich die Kurse leicht im Minus, trotz Spekulationen auf eine neuerliche Zinssenkung der Bank of Korea. Die Aktien der südkoreanischen SK Innovation legten um 0,7 Prozent zu. Das Unternehmen hat von Daimler den Auftrag zur Lieferung von Batterien für Mercedes-Elektrofahrzeuge erhalten. Im japanischen Maschinenbausektor verbilligten sich Hitachi um 1,9 Prozent und Komatsu um 2,1 Prozent. Vertreter der Energiebranche standen in der ganzen Region unter Druck. Für CNOOC und Sinopec ging es in Hongkong um 4,1 und 3,6 Prozent nach unten. Inpex brachen in Tokio um 6,7 Prozent ein. Woodside Petroleum verbilligten sich in Sydney um 6,9 und Oil Search um 3,8 Prozent.

CREDIT

Etwas erhöht zeigen sich am Mittwoch die Risikoprämien für Kreditversicherungen ("Credit Default Swaps"; CDS) gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen. Dies dürfte jedoch nur eine kleine Gegenbewegung auf die kräftige Erleichterungsreaktion der Vortage sein, heißt es im Handel. Der Kreditmarkt beruhige sich etwas langsamer als die Aktienoptionsmärkte, dennoch sei hier die gleiche vorsichtige Entspannungstendenz zu beobachten. Dies zeige sich auch bei populären Einzelnamen wie der Deutschen Bank. Hier gehe es seit den Rekordniveaus von Ende vergangener Woche bei fast 270 Basispunkten stetig mit den Ausfallprämien nach unten. Aktuell würden Preise um 233 Basispunkte genannt, was allerdings immer noch zu hoch sein dürfte. So koste eine Kreditversicherung auf Credit Suisse nur um 160 Basispunkte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF erzielt Einigung mit Akzo über Verkauf der Industrielacke

Knapp eine Woche nach dem Bekanntwerden von Verhandlungen haben die Chemiekonzerne BASF und Akzo Nobel eine Grundsatzvereinbarung erzielt: Die Deutschen verkaufen ihr Geschäft mit Industrielacken an Akzo Nobel. Der Preis soll bei 475 Millionen Euro liegen, wie die BASF SE mitteilte.

Beiersdorf erwartet 2016 Wachstum von 3 bis 4 Prozent

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein leichtes Wachstum. So geht das Unternehmen von einem organischen Umsatzplus von 3 bis 4 Prozent sowie einer leichten Verbesserung der EBIT-Marge aus. Dabei erwartet Beiersdorf ein etwas stärkeres Geschäft im Konsumentengeschäft im Vergleich zu der Klebefilmsparte Tesa.

RWE schreibt Verlust und streicht Dividende

RWE enttäuscht seine Anleger: Der Energiekonzern hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust geschrieben und will keine Dividende auf seine Stammaktien zahlen. Angesichts der sinkenden Börsenstrompreise schrieb der Konzern im vergangenen Jahr 2,1 Milliarden Euro auf seine Kraftwerke ab. Auch das operative Ergebnis ging zurück. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit weiteren Verschlechterungen.

Bilfinger erhält Aufträge über 60 Millionen Euro

Der Engineering- und Dienstleistungskonzern Bilfinger hat von drei internationalen Pharmaunternehmen Aufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 60 Millionen Euro erhalten. Sie betreffen Planung, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme von biotechnischen Produktionsanlagen, wie die Bilfinger SE mitteilte.

Intershop erreicht 2015 ausgeglichenes Ergebnis

Die Intershop Communications AG hat 2015 die Ertragskraft verbessern können und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Im Jahr zuvor hatte der Verlust je Aktie des Anbieters von E-Commerce-Lösungen noch bei 2 Cent gelegen. Das EBIT Unternehmens stieg von minus 6,3 auf 0,2 Millionen Euro. Das operative Ergebnis EBITDA stieg von -2,1 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro.

Manz erhält neue Großaufträge im Geschäftsbereich Electronics

Die Manz AG hat für den Bereich Electronics Aufträge über insgesamt mehr als 20 Millionen Euro erhalten. Damit setze sich die dynamische Entwicklung bei dem Maschinenbauer fort. In der vorangegangenen Woche habe Manz bereits Neu- und Folgeaufträge im Bereich Energy Storage erhalten.

Stabilus erhöht nach erstem Quartal Jahresprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2016 07:22 ET (12:22 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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