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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr Uhr)

INDEX                Stand      +-% 
EuroStoxx50       2.897,72   +2,71% 
Stoxx50           2.771,95   +2,33% 
DAX               9.377,21   +2,65% 
FTSE              6.030,32   +2,87% 
CAC               4.233,47   +2,99% 
DJIA             16.412,74   +1,34% 
S&P-500           1.922,63   +1,43% 
Nasdaq-Comp.      4.514,70   +1,78% 
Nasdaq-100        4.175,19   +1,73% 
Nikkei-225       15.836,36   -1,36% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,2      -16 
 
 

FINANZMARKT USA

Positive Daten und eine Ölpreisrally bescheren der Wall Street am Mittwoch den dritten Handelstag in Folge Aufschläge. Die Industrieproduktion legte im Januar sehr stark zu und übertraf die Prognose um das Doppelte. Parallel zog der Preisdruck auf vorgelagerter Ebene überraschend an und signalisiert damit ebenfalls eine positive Nachfrage. Unter den Einzelwerten legen Boeing um 2,9 Prozent zu. Der Flugzeughersteller hat von der chinesischen Okay Airways eine Absichtserklärung für den Kauf von zwölf Maschinen erhalten. T-Mobile US drehen dagegen trotz guter Geschäftszahlen ins Minus und geben 0,9 Prozent ab. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie seit Wochenbeginn bereits um 7 Prozent gestiegen ist. Die Aktien von Kinder Morgan springen um knapp 10 Prozent in die Höhe. Berkshire Hathaway hat per Ende Dezember einen Anteil von 26,5 Millionen Aktien an dem Konzern erworben. Anders sieht es bei Apple aus: Großaktionär Carl Icahn hat sich im vierten Quartal von Apple-Aktien im Wert von über 700 Millionen Dollar getrennt. Das Papier steigt 0,4 Prozent und kriecht damit dem Markt hinterher. Die Aktien der Fossil Group haussieren um knapp 27 Prozent. Der Uhren- und Schmuckhersteller hat mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen. Devon Energy brechen um 8,3 Prozent auf ein 14-Jahrestief ein. Die Öl- und Gasgesellschaft verschreckte mit einem schwachen Ausblick, einer gekürzten Dividende und einem hohen Verlust.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Lauf des Tages:

DE/Deutsche Börse AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 26./27. Januar 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nachlassende Wachstumsängste haben Europas Börsen am Mittwoch in Feierlaune versetzt. Die US-Industrieproduktion stieg im Januar um 0,9 Prozent, erwartet wurde nur ein Plus von 0,4 Prozent. Auch stiegen im Januar die US-Erzeugerpreise, Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. RWE-Aktien stürzten um 12,4 Prozent ab und belasteten auch Eon, für die es 1,4 Prozent nach unten ging. RWE will vor dem Hintergrund der weiter verschlechterten Ertragsperspektiven in der konventionellen Stromerzeugung keine Dividende zahlen. Mit einem Plus von 13,9 Prozent wurden gute Zahlen von der französischen Credit Agricole honoriert. Beiersdorf im DAX verloren nach der Vorlage von Zahlen 2,9 Prozent. Händler störten sich vor allem an der zum Vorjahr unveränderten Dividende. Adidas-Papiere legten 4,6 Prozent zu. Der Sportartikelhersteller konnte die frühere Chefin von Lululemon Athletica, Christine Day, als Beraterin gewinnen. BASF stiegen 2,6 Prozent. Hier stand der Verkauf der Industrielacke an Akzo Nobel im Blick, der Preis liegt nach Aussage eines Marktteilnehmers leicht oberhalb der Markterwartung. Akzo Nobel stiegen um 3,4 Prozent. Die Aktie von Thyssenkrupp gewann 9,3 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch die UBS. Um 9,2 Prozent nach oben sprangen Schneider Electric. Der französische Industriegüterkonzern hat die Dividende erhöht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 9.05 Uhr  Di, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1144  -0,26%        1,1173         1,1141 
EUR/JPY   127,18   0,30%        126,81         126,91 
EUR/CHF   1,1058   0,38%        1,1016         1,1010 
GBP/EUR   1,2852   0,70%        1,2762         1,2832 
USD/JPY   114,11   0,56%        113,48         113,91 
GBP/USD   1,4317   0,39%        1,4262         1,4294 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während die Anleger an den meisten Börsen der Region enttäuscht darüber waren, dass die Überversorgung mit Öl wohl nicht so bald nachlassen wird, hatte die Regierung in Peking ein Trostpflaster für die chinesischen Investoren parat. Gleich acht staatliche Institutionen, darunter die Zentralbank People's Bank of China (PBoC) und die Finanzmarktaufsicht, versicherten, die Finanzierung der heimischen Industrie zu gewährleisten. Eine Serie bevorstehender Börsengänge belastete die chinesischen Börsen nur vorübergehend. Die hochgesteckten Erwartungen an ein Treffen von Vertretern aus Ölförderländern am Dienstag haben sich nicht erfüllt. Das belastete die Aktien der Energie- und Rohstoffbranche in der ganzen Region, besonders aber in Tokio. Dazu kam, dass die japanischen Maschinenbauer im Dezember weniger Aufträge erhalten hatten als erwartet. In Seoul zeigten sich die Kurse leicht im Minus, trotz Spekulationen auf eine neuerliche Zinssenkung der Bank of Korea. Die Aktien der südkoreanischen SK Innovation legten um 0,7 Prozent zu. Das Unternehmen hat von Daimler den Auftrag zur Lieferung von Batterien für Mercedes-Elektrofahrzeuge erhalten. Im japanischen Maschinenbausektor verbilligten sich Hitachi um 1,9 Prozent und Komatsu um 2,1 Prozent. Vertreter der Energiebranche standen in der ganzen Region unter Druck. Für CNOOC und Sinopec ging es in Hongkong um 4,1 und 3,6 Prozent nach unten. Inpex brachen in Tokio um 6,7 Prozent ein. Woodside Petroleum verbilligten sich in Sydney um 6,9 und Oil Search um 3,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Unitymedia sieht keine Not für Fusion mit Vodafone in Deutschland

Ein Zusammengehen des Kabelkonzerns Liberty Global und Vodafone wie in den Niederlanden steht in Deutschland nicht auf der Tagesordnung. "Wir sind anders als in den Niederlanden in Deutschland nicht von einer anorganischen Lösung abhängig", sagte Lutz Schüler, der CEO der deutschen Liberty-Global-Tochter Unitymedia, zu Dow Jones Newswires.

Spanische Niederlassung der chinesischen Bank ICBC durchsucht

Spanische Behörden haben am Mittwoch die Niederlassung der Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) in Madrid durchsucht. Die Razzia wurde von einem Richter angeordnet, der dem Verdacht möglicher Geldwäsche bei einer der größten Banken der Welt nachgeht.

Aston Martin will mit chinesischem Partner Elektro-Sportwagen entwickeln

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin will mit Hilfe eines chinesischen Partners bis 2018 sein erstes Elektroauto auf den Markt bringen. "Wir sind auf dem Weg, mit LeEco ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen", sagte Aston-Martin-Chef Andy Palmer.

Bankia will Kleinanleger für Fehler bei Börsengang entschädigen

Die spanische Großbank Bankia will tausende von Kleinanlegern für Fehler beim Börsengang mit insgesamt 1,8 Milliarden Euro entschädigen. Minderheitsaktionäre sollen ihr ursprünglich investiertes Geld in voller Höhe zurückerhalten, plus ein Prozent Zinsen pro Jahr als Entschädigung. Investoren, die ihre Aktien abgestoßen hätten, erhielten die Verluste erstattet.

Bombardier streicht in Deutschland 1.430 Stellen

Der kanadische Zug- und Flugzeugbauer Bombardier will in den nächsten zwei Jahren weltweit etwa 7.000 Arbeitsplätze streichen. Rund um den Globus seien 3.200 Mitarbeiter der Bahnsparte Bombardier Transportation betroffen, davon 1.430 Beschäftigte in Deutschland, sagte ein Unternehmenssprecher. Welche Standorte in Deutschland betroffen seien, sei noch unklar.

Apple verweigert FBI Hilfe bei iPhone-Entschlüsselung

Apple widersetzt sich der Anordnung eines Gerichts, der Bundespolizei FBI bei der Entschlüsselung des Handys eines der beiden Attentäter von San Bernardino zu helfen. Die US-Regierung fordere von dem Unternehmen, "eine Hintertür für das iPhone zu bauen", kritisierte Apple-Chef Tim Cook. Gerate eine solche Software in "falsche Hände", könnte damit jedes iPhone entschlüsselt werden.

Boeing-Chef verteidigt Bilanzierungspraxis

Boeing-CEO Dennis Muilenburg hat die Bilanzierungspraxis des Konzerns verteidigt. Er reagierte damit auf einen Bericht von vergangener Woche, wonach die US-Börsenaufsichts die Bilanzierung von Kosten und dem erwarteten Absatz zweier von Boeings bekanntesten Flugzeugen, dem 787 Dreamliner und dem 747 Jumbo, untersuche. Die Aktie war daraufhin deutlich unter Abgabedruck geraten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2016 12:19 ET (17:19 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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