Stuttgart (ots) - Eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge auf möglichst alle EU-Staaten steht längst nicht mehr an der Spitze der deutschen Arbeitsliste. Erfolg oder Misserfolg des Gipfels entscheide sich nicht an der Frage der Kontingente, sagt Merkel, um nun ganz auf die europäisch-türkische Karte zu setzen. Mehr getrieben als gestaltend. Der Bundeskanzlerin wird es schwerfallen, ohne sichtbare Blessuren aus Brüssel zurückzukehren. Weil die EU in der Flüchtlingskrise in der Tat geschlossener auftreten könnte. Doch dieser Schulterschluss wäre ganz und gar nicht nach Merkels Geschmack.
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