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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.32 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        2.895,15   -0,09% 
Stoxx50            2.759,78   -0,44% 
DAX                9.463,64   +0,92% 
FTSE               5.971,95   -0,97% 
CAC                4.239,76   +0,15% 
DJIA              16.449,21   -0,03% 
S&P-500            1.924,22   -0,13% 
Nasdaq-Comp.       4.516,39   -0,39% 
Nasdaq-100         4.182,74   -0,39% 
Nikkei-225        16.196,80   +2,28% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,96      +60 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street beendet am Donnerstag ihre dreitägige Rally. Vor allem der nachlassende Schwung beim Ölpreis belastet die Aktienkurse. Denn die wöchentlichen Lagerbestandsdaten lassen die Ölpreise nach zwischenzeitlich üppigen Aufschlägen stark zurückkommen. Der Abgabedruck bei Aktien ist aber gering. An der Börse werden im Bankensektor Gewinne eingestrichen. Der Sektor verliert 1,9 Prozent, Goldman Sachs und JP Morgan 2,2 bzw. 2,0 Prozent. Die Wal-Mart-Aktie fällt als Schlusslicht im Dow um 4,8 Prozent. Die US-Umsätze des Einzelhändlers blieben im vierten Quartal hinten den Erwartungen zurück. Apple-Titel sinken um 1,1 Prozent. Daten vom Analysehaus Gartner zeigen, dass die iPhone-Verkäufe im vierten Quartal erstmals gesunken sind - und zwar um 4,4 Prozent. Der IT-Dienstleister IBM stärkt seine Watson Health genannte Plattform für Datenverarbeitung im Gesundheitswesen mit einem großen Zukauf. Morgan Stanley hat die zuletzt arg gebeutelten Titel auf "Overweight" hochgestuft. Der Wert legt als Dow-Spitzenreiter um 5,4 Prozent zu. Nvidia springen um 9,1 Prozent nach oben, nachdem der Grafikchiphersteller im vierten Quartal sein eigenes Umsatzziel übertroffen hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der positive Trend der vergangenen Tage trug auch am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt. Die Erholungsbewegung startete bereits vor einer Woche. An den Börsen in Europa überwogen dagegen am Nachmittag die Verkäufer, der Euro-Stoxx-50 schloss mit 2.895 Punkte knapp im Minus. Hier belastete die Schwäche der Börsen in Mailand und Madrid, dort notierten die Aktien der Banken erneut deutlich im Minus. Der Nestle-Kurs litt stark darunter, dass der Nahrungsmittelkonzern beim Wachstumsziel für 2016 vorsichtiger geworden ist. Die Aktie büßte in Folge um 3,7 Prozent. Die Deutsche Börse hat die Dividende auf 2,25 Euro je Aktie erhöht und somit etwas stärker als erwartet. Angesichts der verbreiteten Unsicherheit über die Ausschüttungen von Unternehmen sorgte das für Käufe der Aktie, die um 2,7 Prozent zulegte. Gute Ergebnisse von Air France-KLM ließen den Aktienkurs um 10,7 Prozent anziehen. In ihrem Kondensstreifen legten Lufthansa um 3,9 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.14 Uhr  Mi, 17.38 Uhr 
EUR/USD   1,1094  -0,40%        1,1139         1,1142 
EUR/JPY   126,03  -0,71%        126,93         127,31 
EUR/CHF   1,1024  -0,18%        1,1043         1,1058 
GBP/EUR   1,2915   0,73%        1,2821         1,2866 
USD/JPY   113,60  -0,34%        113,99         114,31 
GBP/USD   1,4327   0,33%        1,4280         1,4334 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute US-Vorgaben haben am Donnerstag auch die meisten ostasiatischen Aktienmärkte deutlich nach oben gezogen. Zweifel an der Stabilität des weltweiten Finanzsystems haben sich etwas gelegt, wie Händler sagten. Gleichzeitig setze sich an den Börsen immer mehr die Überzeugung durch, dass die USA von den Verwerfungen an den ausländischen Märkten mehr oder weniger verschont bleiben werden. Überdies linderte die fortgesetzte Erholung der Ölpreise die Konjunkturskepsis unter den Anlegern. Und nicht zuletzt wurde auch das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung positiv aufgenommen, denn die Federal Reserve zeigte sich darin wegen der Entwicklung an den Märkten besorgt, was rasche Zinserhöhungen in den USA weniger wahrscheinlich machen dürfte. In Japan befeuerten schwache Konjunkturdaten die Erwartung, dass die Bank of Japan der heimischen Wirtschaft unter die Arme greifen wird. Am Ölmarkt setzten die Akteure darauf, dass sich die Ölförderländer nun doch wenigstens auf ein Einfrieren der Fördermenge einigen können. In der ganzen Region waren daraufhin abermals Aktien der Energie- und Rohstoffbranche sowie verwandter Sektoren gesucht. Nippon Steel verbesserten sich um 4,6 Prozent und Inpex um 6,1 Prozent. Der Kurs des auch im Ölgeschäft tätigen japanischen Handelskonzerns Mitsubishi verbuchte ein Plus von 8,6 Prozent. In Sydney ging es für Woodside Petrolum um 4,6 Prozent und für Santos um 7,6 Prozent nach oben. Aktien von Banken profitierten ebenfalls von der Erholung der Ölpreise. ANZ gewannen in Sydney 2,6 Prozent und HSBC in Hongkong 2,7 Prozent. In Tokio rückten Sharp um 6,4 Prozent vor. Nach Angaben des Chairman von Foxconn soll die Entscheidung über eine Übernahme Sharps durch das taiwanische Unternehmen in zwei Wochen bekanntgegeben werden. Die Foxconn-Aktie legte in Taiwan um 1,1 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen liegt bei Diesel-Umrüstung in Deutschland im Plan

VV liegt nach eigenen Angaben bei der Umrüstung von Dieselfahrzeugen im Zeitplan. Drei Wochen nach Start der Umsetzung technischer Maßnahmen für die betroffenen EA189-Motoren in Deutschland seien mehr als 50 Prozent der "ersten Welle" abgearbeitet worden. Rund 4.300 Fahrzeuge des Modells Amarok seien mit einer neuen Motorsteuerungssoftware nachgerüstet worden.

SAP ernennt zwei neue Vorstandsmitglieder

Deutschlands größter Softwarekonzern SAP hat zwei neue Vorstandsmitglieder berufen. Stefan Ries und Steve Singh werden per April in das Gremium einziehen. Ries behält die Funktion als Chief Human Resources Officer (CHRO) und übernimmt zukünftig zusätzlich die Aufgabe des Arbeitsdirektors. Der Vorstand wächst damit von sechs auf acht Mitglieder.

UPS will FedEx bei TNT-Express-Übernahme stoppen

Der US-Paketdienst UPS legt seinem US-Rivalen FedEx bei der geplanten Übernahme des niederländischen Paketzustellers TNT Express Steine in den Weg. Dazu reichte UPS Einspruch gegen die Kartellfreigabe durch Brasiliens Wettbewerbshüter ein. UPS verlangt nun eine vertiefte Prüfung des Vorhabens in Brasilien.

Wal-Mart senkt Umsatzprognose nach schwachem Schlussquartal

Die jüngsten Restrukturierungsmaßnahmen hinterlassen beim US-Einzelhändler Wal-Mart ihre Spuren. Nach einem Gewinn- und Umsatzrückgang im Schlussquartal 2015 rechnet der Einzelhandelsriese in diesem Jahr mit weiteren Ergebnisrückgängen und bestenfalls stabilen Erlösen. Auch der starke Dollar lastet auf der Profitabilität.

IBM übernimmt Truven Health Analytics für 2,6 Mrd USD

Der IT-Dienstleister IBM stärkt seine Watson Health genannte Plattform für Datenverarbeitung im Gesundheitswesen mit einem großen Zukauf. Mit der Übernahme des Datendienstleisters Truven Health Analytics für 2,6 Milliarden US-Dollar wird sich die Zahl der Watson-Health-Mitarbeiter auf 10.000 verdoppeln.

Chinesische Produktionsfirma steigt bei US-Filmstudio Universal ein

Der chinesische Unterhaltungskonzern Perfect World Pictures wagt den Sprung nach Hollywood. In den nächsten fünf Jahren will Perfect World 250 Millionen US-Dollar in das bekannte US-Filmstudio Universal Pictures investieren. Gemeinsam wollen die Unternehmen mindestens 50 Filme finanzieren und die Erlöse daraus teilen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2016 12:33 ET (17:33 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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