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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       1.907,30   -0,49% 
Euro-Stoxx-50        2.854,52   -1,40% 
Stoxx-50             2.727,59   -1,17% 
DAX                  9.359,03   -1,11% 
FTSE                 5.934,25   -0,63% 
CAC                  4.194,22   -1,07% 
Nikkei-225          15.967,17   -1,42% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,37      +19 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte zum Start leichte Verluste verbuchen. Die Futures auf die US-Indizes geben 0,1 Prozent ab. Die mehrtägige Rally hatte am Donnerstag ein Ende gefunden, nachdem der Markt ziemlich heißgelaufen war. Wichtiger Richtungsgeber für die Aktienmärkte bleibt der Ölpreis, der am Freitag nachgibt. Daneben spielen die US-Konjunkturdaten eine Rolle. Vor Börsenstart werden die Verbraucherpreise und die Realeinkommen für Januar veröffentlicht. Im übrigen zeigen sich die Anleger unsicher, ob bereits ein Boden gefunden wurde oder ob es noch weiter abwärts geht. Bei den Einzelwerten dürften Arista Networks zulegen. Der Software-Hersteller hat überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt und den Umsatz im vierten Quartal um 41 Prozent gesteigert. Auch Equinix meldete ein Umsatzplus, doch verfehlte das Immobilienunternehmen mit der Kennziffer Funds from Operations (FFO) die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie dürfte daher leichter notieren.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Verbraucherpreise Januar 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor: bestätigt -0,1% gg Vm 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor: revidiert +0,2% gg Vm; vorläufig +0,1% gg Vm 
-EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Februar 
        (Vorabschätzung) 
        PROGNOSE: -6,6 
        zuvor:    -6,3 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen rutschen am Freitagmittag ins Minus. Nach der Erholungsrally der vergangenen Tagen ist im Handel von Gewinnmitnahmen die Rede. Etwas belastend wirkt der wieder fallende Ölpreis. Am Aktienmarkt bewegen Quartalsergebnisse die Kurse. Die Allianz schüttet nach einem Nettogewinn von 6,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr eine Dividende von 7,30 Euro je Aktie aus. Das sind zwar 45 Cent mehr als 2014, aber auch 14 Cent weniger als Analysten im Konsens erwartet hatten. Allianz-Papiere verlieren 1,5 Prozent. Daimler verlieren 2,6 Prozent. Den Stuttgartern wird in den USA der Einsatz unrechtmäßiger Abschalteinrichtungen bei Dieselfahrzeugen vorgeworfen. Valeo hat den Gewinn im vergangenen Jahr um fast ein Drittel gesteigert, woraufhin der Kurs um 4 Prozent zulegt. Der Kurs von Vivendi gibt nach den Quartalszahlen des französischen Medienkonzerns leicht um 0,3 Prozent nach. Essilor verlieren trotz einer höheren Dividende 3,2 Prozent. Die Analysten von Bryan Garnier sprechen von einem "vorsichtigen" Ausblick des Brillenherstellers auf 2016. Kering legen leicht zu, nachdem der französische Lifestyle- und Luxusmodekonzern und Mutter des Sportartikelherstellers Puma besser als erwartete Zahlen für 2015 vorgelegt hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr. 8.08 Uhr  Do, 17.26 Uhr 
EUR/USD   1,1109  -0,04%        1,1114         1,1090 
EUR/JPY   125,33  -0,27%        125,67         125,94 
EUR/CHF   1,1032   0,00%        1,1032         1,1027 
GBP/EUR   1,2863  -0,18%        1,2886         1,2940 
USD/JPY   112,82  -0,21%        113,07         113,56 
GBP/USD   1,4284  -0,28%        1,4324         1,4349 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen haben zum Wochenausklang das Bild an den ostasiatischen Börsen bestimmt. Die Vorgaben der Wall Street waren leicht negativ. In den USA hatten die Aktienkurse ihren dreitägigen Höhenflug beendet, nachdem die Erholung der Ölpreise an Schwung verloren hatte. Überdies hatte die OECD ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft deutlich gesenkt. Die Erholung der Ölpreise, die in den vergangenen Tagen von Hoffnungen auf eine Begrenzung der Fördermenge getragen worden war, erlitt einen Rückschlag. Die Apple-Aktie hatte am Donnerstag 1,9 Prozent eingebüßt, nachdem der Branchendienst Gartner gemeldet hatte, die iPhone-Verkaufszahlen seien erstmals gesunken. Darunter litten am Freitag auch die asiatischen Zulieferer des US-Konzerns. Japan Display verbilligten sich um 4,5 Prozent. In Taiwan gaben Foxconn um 1,7 Prozent und Hon Hai um 1,3 Prozent nach. Der Rücksetzer des Ölpreises drückte auch die Aktien des Energiesektors ins Minus. CNOOC verloren in Hongkong 1,2 Prozent, JX Holding in Tokio 3,3 Prozent und Woodside Petroleum in Sydney 2,3 Prozent. Anleger nutzten überdies die jüngste Erholung der Bankenaktien zu Gewinnmitnahmen. Die Kurse der japanischen Geldhäuser Mitsubishi UFJ und Sumitomo Mitsui Financial Group fielen um 3,3 und 3,6 Prozent. Die australische ANZ verbilligte sich um 1,5 Prozent. HSBC gaben in Hongkong um 1,4 Prozent nach. Zu den größten Kursverlierern in Hongkong gehörten die Aktien von Kasinobetreibern, nachdem der Gewinn von MGM China um ein Drittel eingebrochen ist. MGM China sackten um 7,8 Prozent, China Sands verloren 2,9 Prozent und Galaxy 2,8 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben am Freitag minimal nach. Der iTraxx Europe Index geht um 0,6 Basispunkte auf 110,40 Basispunkte zurück. "An den Bondmärkten scheint die Stimmung vorzuherrschen, dass die jüngste Erholung von Aktien, Krediten und Rohstoffen seit Donnerstag vergangener Woche nur ein kurzfristiger Ausbruch von Short-Eindeckungen war", sagt Ted Wieseman von Morgan Stanley.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

SAP kooperiert mit Samsung und Seat bei Technologie für Parkplatzsuche

Ginge es nach dem deutschen Softwarekonzern SAP, sollen die Zeiten der lästigen Parkplatzsuche bald ein Ende haben. Der Konzern aus dem badischen Walldorf geht mit der VW-Tochter Seat und dem Elektronik-Giganten Samsung eine Partnerschaft ein. Unter Einsatz der SAP Vehicles-Networks-Plattform und der Echtzeitdatenbank Hana sollen Seat-Fahrern freie Parkplätze angezeigt werden.

Staatsanwaltschaft durchsucht VW-Büro in Südkorea

Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat ein Büro von Audi Volkswagen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal untersuchen lassen. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft hätten das Büro durchsucht und Unterlagen zur Emissionsprüfung und Fahrzeug-Zertifizierung sowie den E-Mail-Verkehr mit der Zentrale beschlagnahmt, sagte ein VW-Mitarbeiter der südkoreanischen Niederlassung.

Air Berlin holt zwei Airline-Experten in den Vorstand

Air Berlin holt sich zur Umsetzung ihrer Neuordnung zwei Experten der Branche ins Haus. Neil Mills soll im Vorstand als Chief Strategy & Planning Officer (CSPO) und Oliver Iffert als Chief Operations Officer (COO) tätig werden, wie die angeschlagene Fluglinie mitteilte. Die von CEO Stefan Pichler eingeleitete Neuausrichtung im Management-Team soll zum 22. Februar 2016 weitestgehend abgeschlossen werden.

Pfeiffer Vacuum Technology übertrifft 2015 eigene Ziele

Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum Technology ist 2015 deutlich gewachsen und hat dabei die eigenen Ziele übertroffen. Im laufenden Jahr werde es weiter bergauf gehen, stellte das Unternehmen aus Asslar in Aussicht.

Zahl der Passagiere an deutschen Flughäfen legt zu

Im vergangenen Jahr sind 4 Prozent mehr Passagiere an deutschen Flughäfen gestartet oder gelandet als im Jahr zuvor. Insgesamt wurden 193,9 Millionen Fluggäste gezählt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Für den Anstieg sorgten demnach vor allem Reisende ins und aus dem Ausland. Ihre Zahl stieg um 4,4 Prozent auf 170,8 Millionen.

Dieselautos werden in den USA zu Ladenhütern

In den USA rollen so gut wie keine Pkw mit Dieselmotoren mehr aus den Verkaufsräumen. Die Kunden lassen diese Autos nach dem im September bekannt gewordenen Abgasskandal bei Volkswagen links liegen, wie der Automarktforscher WardsAuto.com mitteilte.

Astrazeneca erhält EU-Zulassung für zwei Medikamente

Der Pharmakonzern Astrazeneca hat für zwei Medikamente auch in Europa die Zulassung erhalten. Zurampic zur Behandlung von Gicht und Brilique, ein Medikament für Herzinfarkt-Patienten, dürfen in der EU, in Island, Norwegen und Liechtenstein auf den Markt gebracht werden, wie das britische Unternehmen mitteilte.

Essilor zahlt höhere Dividende

Der französische Brillengläserhersteller Essilor hat 2015 von der starken Nachfrage nach seinen Produkten, der Ausweitung des Online-Geschäfts und von Akquisitionen profitiert. Die Aktionäre können sich über eine höhere Dividende freuen. Für 2016 ist die Essilor International SA weiter zuversichtlich.

GM reduziert mit der Opel Bank seine Finanzierungskosten

Der Autokonzern General Motors betreibt mit der Opel Bank in Deutschland seit kurzem ein Online-Kreditinstitut. Er nimmt über diese Tochterfirma auch Einlagen von Privatkunden an. Mit seiner Unternehmenspolitik will GM die Finanzierungskosten verringern und die Gewinnträchtigkeit des Auto-Kreditgeschäfts befeuern.

Luxusgüterkonzern Kering bringt Gucci wieder auf Kurs

Der Luxusgüterkonzern Kering hat im vergangenen Jahr dank einer dynamischen Entwicklung in Westeuropa und Japan sowie des schwächeren Euro ein kräftiges Umsatzwachstum verbucht. Der Puma-Mutterkonzern erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 11,58 Milliarden Euro, das waren 15,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus bei 4,6 Prozent.

Mazda Motor ruft 1,9 Millionen Autos wegen Airbagproblemen zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 19, 2016 07:03 ET (12:03 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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