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MÄRKTE USA/Öl-Erholung und China-Vorgaben treiben Wall Street an

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem kräftigen Plus sind die Aktienkurse an der Wall Street in die neue Handelswoche gestartet. Neben der Erholung der Rohstoff- und Ölpreise sorgen auch die positiven Vorgaben aus China für Rückenwind. Die Börse in Schanghai kletterte auf den höchsten Stand seit einem Monat, nachdem Peking den Chef seiner Wertpapieraufsicht ausgetauscht hatte. China bemüht sich mit der Neubesetzung der Spitze der Wertpapierregulierungsbehörde um eine Wiederherstellung des Vertrauens.

Für den Dow-Jones-Index geht es um 1,0 Prozent auf 16.568 Punkte nach oben. Der S&P-500 gewinnt 1,2 Prozent und der Nasdaq-Composite steigt um 1,1 Prozent. In der vergangenen Woche hatte die Wall Street den höchsten Wochengewinn in diesem Jahr verbucht.

Für einen Impuls könnte auch der Markit-Einkaufsmanagerindex für Februar sorgen. Hier wird mit einem leichten Rückgang auf 52,3 gerechnet, nach 52,4 im Vormonat.

Ölpreise legen deutlich zu 
 

Auch die kräftige Erholung der Ölpreise sollte das Sentiment stützen. "Wenn sich die Ölpreise stabilisieren, dann stabilisiert sich auch die Börse", merkt Lucy Macdonald, Chief Investment Officer Global Equity von Allianz Global Investors an. Zuletzt hatte immer wieder die Tendenz an den Ölmärkten den Takt für die Aktienmärkte vorgegeben. Marktteilnehmer verweisen auf Aussagen von Baker Hughes, wonach die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche bereits den neunten Rückgang in Folge verzeichnet habe.

Dazu kommen Aussagen der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Diese rechnet damit, dass die globale Ölschwemme im nächsten Jahr ihr Ende findet. Daher sollten die Märkte wieder ihr Gleichgewicht finden, was zu einem Wiederanstieg der Ölpreise von dem gegenwärtigen Niveau von rund 30 US-Dollar führen könnte, erklärte die IEA in ihrem mittelfristigen Ausblick zum Ölmarkt. Ein Fass der US-Sorte WTI klettert um 6,2 Prozent auf 31,48 Dollar, für Brent geht es 4,3 Prozent auf 34,43 Dollar nach oben.

Mit der wieder gestiegenen Risikofreude der Anleger verlieren die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen an Attraktivität. Der Preis für die Feinunze fällt um 1,5 Prozent auf 1.208 Dollar. Leichte Abgaben gibt es auch bei den US-Anleihen. Die Rendite der zehnjährigen Papiere liegt bei 1,76 Prozent und damit 1 Basispunkt über dem Niveau vom Freitag.

Euro fällt mit Brexit-Sorgen deutlich zurück 
 

Deutlich unter Druck steht zu Wochenbeginn der Euro. Die Gemeinschaftswährung liegt nur noch knapp über der Marke von 1,10 Dollar. Analysten zufolge leidet der Euro genauso wie das britische Pfund unter der Unsicherheit rund um die kommende Abstimmung über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens. "Die negativen Auswirkungen eines möglichen Brexit für die Eurozone dürften immer stärker in den Fokus rücken und den Euro belasten", heißt es bei den Devisenexperten von Danske. Das Pfund verbilligt sich noch deutlich stärker von 1,44 Dollar am späten Freitag auf 1,4095 Dollar.

Kaum Unternehmensnachrichten 
 

Relativ dünn ist die Nachrichtenlage auf Unternehmensseite. Daher dürften vor allem Analystenkommentare für Kursbewegungen sorgen. So haben die Analysten von Stifel Nicolaus die Aktien des Online-Reisebüros Expedia und der Touristikwebsite Tripadvisor auf "Sell" von "Hold" nach unten genommen. Die schwächere Reiseaktivität in den USA und die weltweite Konjunkturabkühlung dürften das langfristige Wachstumspotenzial bei Konzernen wie Expedia und Tripadvisor deutlich schwächen. Die Papiere verlieren 1,5 bzw. 1,1 Prozent.

=== 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo. 8.00 Uhr  Fr, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1015  -0,91%        1,1116         1,1120 
EUR/JPY   124,63  -0,57%        125,34         125,32 
EUR/CHF   1,0998  -0,19%        1,1020         1,1012 
GBP/EUR   1,2796  -0,28%        1,2831         1,2872 
USD/JPY   113,14   0,35%        112,75         112,69 
GBP/USD   1,4095  -1,16%        1,4260         1,4311 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 22, 2016 09:42 ET (14:42 GMT)

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