Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
68 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Tags des Verteidigers des Vaterlandes geschlossen.

TAGESTHEMA

Honeywell International und United Technologies haben offenbar mit einer Fusion geliebäugelt. Allerdings sollen die Gespräche schon wieder beendet worden sein - zu groß wären wohl die regulatorischen Hürden gewesen. Auch über die Frage, wer das fusionierte Unternehmen hätte führen sollen, habe Uneinigkeit bestanden. Sowohl Honeywell als auch United Technologies sind jeweils mehr als 70 Milliarden US-Dollar wert und würden gemeinsam auf mehr als 300.000 Mitarbeiter kommen. Die Gespräche hätten im vergangenen Jahr begonnen, als United Technologies mit Fusionsabsichten an Honeywell herangetreten sei, sagten mit der Sache vertraute Personen. Aber beide seien sich in wichtigen Punkten uneins gewesen. Honeywell habe im Herbst einen Fusionsvorschlag unterbreitet, der aber vom United-Technologies-Management mit Blick auf die kartellrechtlichen Bedenken nicht gut geheißen worden sei. Honeywell habe angeboten, 108 Dollar je United-Technologies-Aktie zu zahlen, davon rund 42 Dollar in bar, erklärte ein Informant weiter. Honeywell habe argumentiert, bei einem Zusammengehen seien Einsparungen von an die 3,5 Milliarden Dollar möglich, und kartellrechtlichen Bedenken könne man ausräumen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 Home Depot Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Dezember 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,9% gg Vj 
          zuvor:    +5,8% gg Vj 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE:  -2,7% gg Vm 
          zuvor:    +14,7% gg Vm 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Februar 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    98,1 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.929,50  -0,35% 
Nikkei-225            16.052,05  -0,37% 
Hang-Seng-Index       19.444,31  -0,10% 
Shanghai-Composite     2.883,67  -1,49% 
S&P/ASX 200            4.979,60  -0,43% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas leichter - Vor allem an den chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong sowie in Sydney geht es abwärts, während Tokio nur knapp im Minus schloss. Marktbeobachter sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Börsen an den vergangenen Tagen überwiegend zugelegt und einen Teil der schweren Verluste zum Jahresauftakt wieder aufgeholt hatten. Für leichte Verunsicherung sorgt, dass die chinesische Notenbank den Yuan deutlich niedriger fixiert hat. In Sydney war BHP Billiton das Hauptthema. Der Rohstoffriese hat nach einem Rekordverlust seine Dividende erstmals seit 15 Jahren massiv gekürzt, aber nicht gänzlich gestrichen. Am Aktienmarkt wurde diese Nachricht eher wie ein Befreiungsschlag aufgenommen: Der Aktienkurs legte um über 2,6 Prozent zu. Marktteilnehmer sprachen von Schnäppchenkäufen bei der Aktie, die in den vergangenen zwölf Monaten im Zuge der verfallenden Rohstoffpreise 42 Prozent an Wert verloren hatte. Rio Tinto gewannen 1,4 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien des LED-Maschinenherstellers Veeco und des Herstellers von Fitnessuhren und -messgeräten, Fitbit, standen stark unter Druck. Veeco verloren nach der Vorlage von Quartalszahlen 14,6 Prozent, für Fitbit ging es nach einer Umsatzwarnung um 15,3 Prozent in den Keller. Ondeck brachen sogar um über 20 Prozent ein. Das auf die Vergabe von Kleinkrediten spezialisierte Unternehmen meldete zwar einen Anstieg der Einnahmen um 67 Prozent, allerdings wuchsen die operativen Ausgaben noch stärker, so dass Ondeck einen Nettoverlust von 4,6 Millionen Dollar auswies.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %      absolut 
DJIA           16.620,66       1,40       228,67 
S&P-500         1.945,50       1,45        27,72 
Nasdaq-Comp.    4.570,61       1,47        66,18 
Nasdaq-100      4.231,27       1,61        67,18 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,00 Mrd  1,16 Mrd 
Gewinner             2.420     1.544 
Verlierer              713     1.572 
Unverändert             69        93 

Fest - Kräftig steigende Ölpreise beförderten die Kauflaune, hinzu kam ein Schubser aus China. Die Börse in Schanghai war auf den höchsten Stand seit einem Monat geklettert. Gesucht waren mit dem steigenden Ölpreis Aktien der Branche. Chevron stiegen um 2,7 Prozent, Devon Energy um 8,5 Prozent und Conocophillips um 4,8 Prozent. Stärkster Wert im S&P-500 waren Chesapeake Energy mit einem Plus von 19,5 Prozent. Auch unternehmensseitig kam frische Fantasie in den Markt: Kreisen zufolge gab es Gespräche über eine Übernahme von United Technologies durch Honeywell. Die United-Tech-Aktie sprang darauf um 4,7 Prozent nach oben, Honeywell fielen um 2 Prozent. Allergan gewannen 3,6 Prozent, nachdem der Pharmakonzern im vergangenen Quartal seinen Verlust verringert hatte.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre      98-23/32    -4/32        1,77%      +1,6 
30 Jahre      97-17/32   -10/32        2,62%      +1,5 

Anleihen waren angesichts der Kauffreude am Aktienmarkt kaum gefragt. Die Rendite der zehnjährigen Papiere lag bei 1,77 Prozent und damit 2 Basispunkte über dem Niveau vom Freitag.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 9.06 Uhr 
EUR/USD   1,1038  +0,1%    1,1025        1,1089 
EUR/JPY   123,87  -0,5%    124,50        125,18 
USD/JPY   112,21  -0,6%    112,93        112,88 
USD/KRW  1232,26  +0,7%   1223,95       1234,43 
USD/CNY   6,5281  +0,1%    6,5218        6,5193 
USD/CNH   6,5344  +0,1%    6,5290        6,5255 
USD/HKD   7,7703  -0,0%    7,7706        7,7720 
AUD/USD   0,7237  +0,2%    0,7225        0,7180 
 

Der Euros stand den ganzen Tag über unter Druck. Die Gemeinschaftswährung lag im späten US-Geschäft nur noch bei 1,1027 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1131. Analysten zufolge leidet der Euro genauso wie das britische Pfund unter der Unsicherheit rund um die kommende Abstimmung über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens. "Die negativen Auswirkungen eines möglichen Brexit für die Eurozone dürften immer stärker in den Fokus rücken und den Euro belasten", hieß es bei den Devisenexperten von Danske. Das Pfund verbilligte sich noch deutlich stärker von 1,44 Dollar am späten Freitag auf 1,4152 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           32,90       33,39          -1,47   -0,49    33,39 
Brent/ICE           34,24       34,69          -1,30   -0,45    34,73 
 

Die Ölpreise profitierten weiter davon, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA zuletzt bereits den neunten Rückgang in Folge verzeichnete und legten kräftig zu. Damit, so die Hoffnung der Ölbullen, könnte die US-Produktion an Dynamik verlieren. Dazu passten auch Aussagen der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Diese rechnet damit, dass die globale Ölschwemme im nächsten Jahr ihr Ende findet. Daher dürften die Märkte wieder ihr Gleichgewicht finden. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI kletterte um 6,2 Prozent auf 31,48 Dollar. Am Dienmstag kommen die Preise im asiatischen Geschäft wieder etwas zurück, weil das von Russland und Saudi-Arabien ins Auge gefasste Einfrieren der Ölförderung auf dem (hohen) Januar-Niveau von der Opec als Ganzes weiterhin noch nicht abgenickt ist, obwohl inzwischen Gespräche zwischen der Opec und Russland stattfinden.

METALLE

Metall               aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.216,03      1.207,00     +0,7%          +9,03 
Silber (Spot)          15,24         15,18     +0,3%          +0,05 
Platin (Spot)         927,35        925,50     +0,2%          +1,85 
Kupfer-Future           2,10          2,12     -0,8%          -0,02 
 

Die Kauffreude an den Aktienmärkten und bei Industrierohstoffen warf einen Schatten auf den "sicheren Hafen" Gold. Der Preis für die Feinunze fiel im US-Handel um 1,5 Prozent auf 1.208 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Der japanische Finanzminister Taro Aso hält zusätzliche Konjunkturspritzen für möglich. Während einer Parlamentssitzung sagte er: "Wenn wir zu dem Ergebnis kommen, dass die wirtschaftliche Situation es erfordert, wird es für uns selbstverständlich sein auf flexible Art zu antworten."

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Verbraucherpreise Singapurs sind im Januar in der Kernrate zum Vorjahr um 0,6 Prozent gesunken, während Analysten einen Rückgang um 0,7 Prozent vorhergesagt hatten.

SYRIENKRISE

Syriens Staatschef Baschar al-Assad hat für den 13. April überraschend Parlamentswahlen angesetzt. Kurz zuvor hatten die USA und Russland eine Einigung auf eine ab Samstag geltende Waffenruhe verkündet.

BHP BILLITON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2016 01:52 ET (06:52 GMT)

ist angesichts eines Rekordverlustes und massiver Abschreibungen im ersten Geschäftshalbjahr von seinem Dividendenversprechen abgerückt. Der größte Minenkonzern der Welt, der seinen Aktionären eigentlich eine steigende oder zumindest stabile bleibende Dividende versprochen hatte, streicht die Halbjahresdividende um 74 Prozent auf 16 Cent je Aktie, nachdem im ersten Halbjahr ein Rekordverlust von 5,67 Milliarden US-Dollar aufgelaufen war. Über mögliche Einschnitte bei der Dividende war bereits spekuliert worden, nachdem BHP vor gut einem Monat deutlich gemacht hatte, sich angesichts des Einbruchs der Weltrohstoffmärkte dem Schutz seiner Bilanz verpflichtet zu sehen.

QANTAS

hat im ersten Geschäftshalbjahr den Gewinn mehr als verdreifacht und will nun für 500 Millionen australische Dollar (umgerechnet 325,9 Millionen Euro) Aktien zurückkaufen. In den ersten sechs Monaten bis Ende Dezember erhöhten die Australier ihren Nettogewinn stärker als erwartet dank der günstigen Kerosinpreise auf 688 von 203 Millionen Dollar. Analysten hatten mit 645,8 Millionen Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2016 01:52 ET (06:52 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.