(Ergänzt um Commerzbank)
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
COMMERZBANK - Der Vorstand der Commerzbank will trotz eines Milliardengewinns im vergangenen Jahr den gewinnabhängigen Anteil der Mitarbeiter-Boni, den so genannten Konzernzuschlag, nicht auszahlen. "Ein Konzernzuschlag kann nicht gezahlt werden, da die dafür erforderliche Rentabilität noch nicht erreicht wurde", heißt es in einer intern verbreiteten Mitteilung. Der Konzernzuschlag macht bei den rund 18.000 außertariflich bezahlten Mitarbeitern der Bank rund 40 Prozent der variablen Vergütung aus. Der Rest bemisst sich nach der persönlichen Leistung. (Handelsblatt S. 27)
COVESTRO - Die Bayer-Abspaltung Covestro hat 2015 ihre Ziele erreicht. Der erst im Oktober an die Börse gegangene Kunststoffkonzern zahlt eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie. Mit dem weiteren Schuldenabbau will sich Covestro Luft für künftige Investitionen schaffen, sagte Finanzvorstand Frank Lutz in einem Interview. Eine erste Anleihe sei in Vorbereitung. (Börsen-Zeitung S. 11)
WARBURG - Nun hat sogar die angesehene Privatbank M.M.Warburg Ärger wegen dubioser Aktiendeals, mit denen der Fiskus betrogen worden sein soll. Staatsanwälte haben das hanseatische Geldinstitut kürzlich durchsucht. Weitere Razzien in der Finanzbranche zeichnen sich ab. Warburg weist die Anschuldigungen zurück. (Süddeutsche S. 23)
GOOGLE - Der US-Internetkonzern Google baut Beschleuniger für das mobile Internet. Smartphone-Nutzer dürfen sich freuen. Viele Webseiten laden nun in Millisekunden, wohl zum Nachteil derer, die das noch nicht können. (Süddeutsche S. 27)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/pi/kla
(END) Dow Jones Newswires
February 24, 2016 00:25 ET (05:25 GMT)
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.