Am Mittwoch herrschte am deutschen Aktienmarkt ohnehin keine gute Stimmung. Dann kamen die Turbulenzen in Bezug auf die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard (WKN 747206) hinzu. Dieser ist laut eigener Einschätzung Opfer einer gezielten Short-Attacke geworden.
Laut Wirecard sei ein am Mittwoch verbreiteter Bericht der völlig unbekannten Analysefirma Zatarra verleumderisch und gänzlich unwahr. In dem Bericht wurden gegen Wirecard verschiedene Vorwürfe, von Geldwäsche bis hin zu einem betrügerischen Gebaren, erhoben. Während von Unternehmensseite rechtliche Schritte eingeleitet wurden, nimmt man an, dass dieser Bericht gezielt verteilt wurde, um den Aktienkurs negativ zu beeinflussen. Und das ist gelungen. Schließlich stürzte die Wirecard-Aktie am Mittwoch zwischenzeitlich um rund 25 Prozent ab und zog den TecDAX gleich mit in die Tiefe. Im weiteren Verlauf konnte sich die Aktie etwas erholen. Trotzdem blieben deutliche Kursverluste übrig.
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