Bremen (ots) - Ryanair-Chef Michael O'Leary gilt als knallharter Geschäftsmann und als Spaßvogel. Und er hat Großes vor: In den nächsten Jahren will er den Marktanteil seiner Fluggesellschaft in Deutschland verfünffachen. Dass er bei dieser Strategie auch auf Großflughäfen setzt, ist bekannt. Nachteil: Bei dieser Wachstumsstrategie spielen Flughäfen kleinerer Größe keine Rolle. Dass bekommt jetzt der Bremer Airport zu spüren: Eine von drei Maschinen wird abgezogen. Das Flugangebot soll dadurch aber nicht kleiner werden. Das mag ja stimmen. Aber am Bremer Flughafen sollte doch genau das Gegenteil stattfinden: O'Leary höchstpersönlich hatte vor gut einem Jahr am Bremer Airport seine Wachstumsstrategie vorgestellt und glaubhaft dargestellt, dass er sich am Neuenlander Feld durchaus eine Verdopplung des Ryanair-Engagements vorstellen könnte. Da hatte offensichtlich mehr der Spaßvogel aus ihm gesprochen. Was der Bremer Airport nun tun kann? Eigentlich nichts: Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht irgendwann der knallharte Geschäftsmann bei O'Leary zum Vorschein kommt und das Angebot weiter reduziert.
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